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KW34-2017: PR-Gehälter, babylonische Nachrichten-Verwirrung, böse PR und Emoji-Übersetzer

Liebe Leserinnen und Leser,

willkommen zur neuen Ausgabe unseres Newsletters. Dieses Mal geht es u.a. um Gehälter in der PR, die Kanzlerin im YouTube-Interview und babylonische Nachrichten-Verwirrung. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit diesen Themen.

– MOMMERTS MEDIENWELT –


Babylonische Nachrichten-Verwirrung: Diese traf Uwe Mommert anlässlich seines Geburtstages mit voller Wucht. In seiner neuen Kolumne plädiert er dafür, Kommunikationskanal-Management zu betreiben, um nicht Sklave seiner eigenen Technologie zu werden.
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– PODCAST –


podcast-newsletter-bildDie PR-Agentur als Wirtschaftsberatung: Die Agentur Torben, Lucie und die gelbe Gefahr (TLGG) hat das eigene Geschäftsfeld um den Bereich Wirtschaftsberatung erweitert. Im neuen medienrot-Podcast sprach Jens Stoewhase mit TLGG-Consultant Stella May Lochner darüber, was das in der Praxis bedeutet.
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– WISSEN FÜR PROFIS –


Wie böse ist eigentlich PR? Dieser Frage geht Branchenkenner Nico Kunkel in seiner aktuellen Kolumne auf den Grund und kommt zu dem Schluss: Das größte Asset als PR-ArbeiterIn ist die eigene Glaubwürdigkeit.
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Die Kraft der Mitarbeiterbindung: Mashup-Chefin Miriam Rupp liefert in ihrem neuen Gastbeitrag Inspiration für eine lebendige interne Kommunikation.
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Das Recht von Recruitern in Ruhe gelassen zu werden: Gibt es das – kann man im Werben um konkretes Personal auch mal nicht kommunizieren? Dieser Frage widmet sich medienrot-Kolumnist Sebastian Dietrich in seinem neuen Beitrag.
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– AKTUELLES –


Gehälter in der PR: Laut DPRG-Trendbarometer erhalten PR-Profis in Unternehmen im Schnitt deutlich mehr Geld als MitarbeiterInnen von Agenturen. Den Untersuchungsergebnissen zufolge liegt die Quote derer, die zwischen 50.000 und 70.000 Euro sowie zwischen 70.000 und 100.000 Euro im Jahr verdienen, auf Unternehmensseite deutlich höher.
dprg-online.de >> (Studie kostenpflichtig bestellen); prreport.de >>

Neue PR-Agentur für Hamburg: Tom Yamaoka und Peter Brodmeier gründen mit Yamaoka Brodmeier International PR eine neue Agentur in Hamburg. Zu den Startkunden des zehnköpfigen PR-Teams gehören PUMA, Wonderbra, Hanes Brands, Suzuki Motorrad Deutschland und Reisereporter.de aus der Madsack Mediengruppe.
business-panorama.de >>

Social-Media-Verweigerer sterben aus: 3,028 Mrd. Menschen, d.h. 40 Prozent der Weltbevölkerung, sind inzwischen im Social Web aktiv – das entspricht einem Plus von vier Prozent seit dem Monat April dieses Jahres. Die Liste der größten sozialen Netzwerke führt mit weltweit mehr als zwei Mrd. aktiven NutzerInnen pro Monat noch immer Facebook an, gefolgt von YouTube (1,5 Mrd. aktive NutzerInnen) und Instagram (700 Mio. aktive NutzerInnen). Das zeigt der aktuelle Global Digital Statshot, für den die Digitalagentur We Are Social regelmäßig aktuelle Studien, Statistiken und Quartalsberichte auswertet.
slideshare.net >>

Die Kanzlerin im YouTube-Interview: Von Angela Merkels Interview mit den YouTuberInnen dürfte v.a. die Kanzlerin profitieren, attestiert Redakteuer Ingo Rentz bei Horizont. Sie habe sich darstellen können, ohne durch kritische Nachfragen gestört zu werden. So gab die Kanzlerin Antworten, die in der Regel nicht überraschten, aber auch kaum angreifbar waren, heißt es bei der Welt. Als Wahlkampfgeschenk von Google für die CDU empfindet Markus Reuter von netzpolitik.org das Interview. Nun wollen die YouTuber von #DeineWahl das Format vermutlich mit SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz fortsetzen. Eine offizielle Bestätigung dazu steht aber noch aus.
youtube.com >> (Interview, 76 Minuten); horizont.net >>; welt.de >>; meedia.de >>; netzpolitik.org >>

Produktplatzierungen von Influencern, wie YouTubern, Instagrammern und anderen Social-Media-Größen, werden bereits von 26 Prozent aller Internetnutzer in Deutschland wahrgenommen. Das zeigt eine Goldmedia-Studie zur Bedeutung von Influencer Marketing in Deutschland im Auftrag des Dienstleisters für Influencer-Marketing-Kampagnen Influry, für die rund 1.600 Onliner ab 14 Jahren befragt wurden. Zudem zeigen die Ergebnisse, „dass Influencer Marketing nicht nur wahrgenommen wird, sondern offenbar auch eine stark verkaufsfördernde Wirkung hat.“
influry.com >>; horizont.net >>

Digitalisierung: Lediglich 41 Prozent von Deutschlands größten Familienunternehmen fühlen sich in Sachen Digitalisierung gut bis sehr gut aufgestellt. Größtes Hindernis dabei das mangelnde Know-how der MitarbeiterInnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage der Deutschen Bank und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), für die das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn mehr als 300 EntscheiderInnen großer Familienunternehmen mit mindestens 50 Mio. Euro Jahresumsatz befragte.
dw.com/de >>


– TIPPS & TOOLS –


Emojis in der Parteienkommunikation: Welche Emojis Parteien und ihre AnhängerInnen am häufigsten benutzen, hat sich Politikwissenschaftler Josef Holnburger angeschaut. Dafür hat er 1,3 Mio. Nutzerkommentare auf den offiziellen Facebookseiten von SPD, CDU/CSU, FDP, den Grünen, der Linken und der AfD ausgewertet. Am häufigsten wird bei allen Parteien das Tränen-Lach-Emoji und das Thump-Up-Emoji genutzt“, sagt Holnburger. „Auf der rechten Seite werden negative Emojis häufiger genutzt, wie das wütende Emoji, oft in Verbindung mit der Deutschlandflagge. Bei den linken Parteien gibt es sehr viel Herz, sehr viel Regenbogen.“
blog.holnburger.com >> via wired.de >>

Sind VR und 360-Grad-Darstellungen eine Chance für die PR? Dieser Frage geht Thomas Trappe nach. Grundvoraussetzung ist wie immer: Botschaft und Medium müssen zueinander passen. „In der Öffentlichkeitsarbeit sei VR vor allem dann ein Gewinn, wenn virtuell etwas gezeigt werde, was real nicht umsetzbar wäre“, heißt es im Artikel.
pressesprecher.com >>

34 Fähigkeiten, die Social-Media-RedakteurInnen im Jahr 2017 auszeichnen, listet Andreas Rickmann, Social-Media-Chef der Bild. Dazu gehören u.a. das Wissen, welches Format auf welchem Account zu welchem Thema angemessen ist, oder die Fähigkeit, Artikel so aufzuschreiben, dass sie perfekt teilbar sind. Die Kollegen von MEEDIA fassen die aufgelisteten Skills noch einmal kompakter zusammen.
andreasrickmann.de >>; meedia.de >>

Kommunikation im Kundenservice: Messenger wie WhatsApp oder der klassische Short-Message-Service eröffnen viele Möglichkeiten für den Kundenservice, so Johanna Leitherer. Demnach lasse sich gerade die ältere Bevölkerung, die zwar über ein Handy verfügt, dieses aber nicht mit dem Internet verbunden hat, über SMS nach wie vor besonders gut erreichen. Was WhatsApp betrifft, erwartet Unternehmen wohl eine neue Business-Version.
springerprofessional.de >>

PR-Werkstatt „Krisenkommunikation“: Sieben Strategien gegen die Krise listet das Team vom PR Report. Dabei wird unterschieden in die Primärstrategien „Bestreiten“, „Abschwächen“ und „Wiederaufbau“ sowie vier unterstützende Strategien. Allen gemeinsam ist das Ziel, Verhaltensänderungen der Stakeholder zu minimieren.
prreprot.de >>

Downloadtipp: Miriam Rupp, Geschäftsführerin der Berliner Agentur für Brand Storytelling Mashup Communications, zeigt in drei Schritten, wie Storytelling im Content Marketing Plan zur kanalübergreifenden Markenkommunikation führt. Die Vorlage für den Content-Marketing-Redaktionsplan kann nach kurzer Registrierung kostenlos heruntergeladen werden.
mashup-communications.de >>


– BRANCHENTERMINE –


24.-25.08.2017, Köln
Videodays

21.08.-01.09.2017, München
Unternehmenskommunikation

13.-14.09.2017, Köln
dmexco

Wichtige Branchentermine finden Sie laufend aktualisiert in unserem praktischen und aktuellen Branchenkalender >>


– DAS BESTE ZUM SCHLUSS –


Lieblingsjob: Immer häufiger nutzen auch Unternehmen Emojis für die Kommunikation mit ihren Zielgruppen. Doch die kleinen, bunten Icons können im Kommunikationsalltag durchaus zu Missverständnissen führen! Diese zu vermeiden, ist Aufgabe von Keith Broni, der als weltweit erster Emoji-Übersetzer Unternehmen hilft, ihre Botschaften zu verbildlichen.
dailymail.co.uk >>; kurier.at >>