Der November ist immer der Monat, in dem die PR Report Awards vergeben werden. Gleichzeitig wird jährlich aus der Nachwuchsinitiative #30u30 auch das Top-Talent des Jahres gekürt. Landau Media engagiert sich insbesondere für die jungen Talente der Branche und lädt die 30 Talente zur Winners Night der PR Report Awards ein. Von Uwe Mommert, einem der Gründer und Geschäftsführer von Landau Media, wollten wir wissen, was hinter dem Engagement steckt.
Am 14. November 2019 kürt das allseits bekannte Fachmagazin PR Report bereits im 17. Jahr die besten PR-Kampagnen und MacherInnen auf den in Berlin stattfindenden PR Report Awards. Inzwischen ist aus dieser jährlichen Zusammenkunft der Branche in Berlin ein ganzer Tag geworden, der in der Winners Night und der Preisverleihung mündet. Der Oberauer-Verlag und sein Team bieten tagsüber im PR Report Camp den Kommunikationsprofis, Young Professionals und dem PR-Nachwuchs im ehemaligen Kino Kosmos in Berlin ein sattes Programm mit vier Schwerpunkten: die Top-Cases des Jahres, das Karriereforum, die Werkstatt und eben das #30u30-Finale.
Uwe Mommert ist wieder Mitglied der Jury, die während des Tages das Top-Talent der von Nico Kunkel gegründeten Nachwuchsinitiative #30u30 kürt. Kurz und knackig wollten wir wissen, was Uwe Mommert an der Arbeit mit dem Nachwuchs reizt.
Was erwartest Du Dir von den Arbeiten der TeilnehmerInnen?
Uwe Mommert: Verständnis dafür, wie diese Generation der Kommunikationsprofis tickt. Was erwarten sie von ihrem Job, ihrem Arbeitgeber und letztendlich auch von den Dienstleistern der Branche.
Was hat Dich bei der bisherigen Jury-Arbeit nachhaltig beeindruckt?
Uwe Mommert: Wie vielfältig die #30u30 sich darstellen. So viele verschiedene Persönlichkeiten, die alle mit einem außergewöhnlichen Talent für Kommunikation ausgestattet sind. So ist es immer spannend und abwechslungsreich.
Wo siehst Du selbst in Bezug auf die sich verändernde Branche den Fokus, auf den sich der PR- und Kommunikationsnachwuchs konzentrieren sollte bzw. könnte?
Uwe Mommert: Dafür zu sorgen, dass das Schlagwort „integrierte Kommunikation“ Wirklichkeit wird. Wir brauchen Kommunikatorinnen und Kommunikatoren, die auf allen Kanälen funken können und nicht nur auf das PR-Handwerk beschränkt sind. Die Mutlimedialität und die zahlreichen Kommunikationskanäle verlangen heute eine große Bandbreite in der Kommunikationsarbeit und kein „Bereichsdenken“ mehr.
In den vergangenen beiden Jahren haben wir jeweils eine Podcastfolge zur Preisverleihung veröffentlicht (2017, 2018). Sicherlich werden wir auch in diesem Jahr wieder O-Töne von der Veranstaltung mitbringen. Doch zunächst drücken wir den jungen Kolleginnen und Kollegen die Daumen und wünschen viel Erfolg.