1. Der Messenger WhatsApp macht in punkto Sicherheitslücken immer wieder Schlagzeilen. Jetzt will auch die Deutsche Post bei den Instant Messengern mitmischen und setzt dabei vor allem auf Sicherheit: „SIMSme legt höchsten Wert auf die Sicherheit deiner Kommunikation. Neben der Verschlüsselung und einem Passwortschutz bietet SIMSme auch die Möglichkeit, deine Kontakte per QR-Code Scan zu prüfen“, liest man dazu bei der Deutschen Post. Felicitas Hackmann zieht folgendes Fazit: „Es ist denkbar, dass der Service langfristig für unternehmensinterne Kommunikation Anklang findet, da das “Made in Germany”-Siegel und die Deutsche Post als Unternehmen an sich großes Vertrauen genießen.“
simsme.de >>
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medienrot.de (Messenger in der Unternehmenskommunikation) >>
2. Das “Publish first and correct later”-Prinzip hält verstärkt Einzug in den Journalismus: Fast die Hälfte der im Rahmen der Studie „Social Media Impact on News“ des niederländischen Allfinanz-Dienstleisters ING befragten JournalistInnen veröffentlicht Geschichten und Nachrichten schnellstmöglich, um sie erst danach, falls nötig, zu korrigieren. Außerdem werden PR-Profis seit Aufkommen der sozialen Medien seltener von Journalisten kontaktiert werden, um Fakten zu überprüfen. In der Studie der ING-DiBa-Muttergesellschaft wird daraus ein Zusammenhang zwischen dem Wegfall der Überprüfungsrecherche und der Etablierung von Social Media hergestellt. Befragt wurden insgesamt 165 JournalistInnen und BloggerInnen – davon 66 aus den Niederlanden und 99 aus anderen Ländern – sowie 186 PressesprecherInnen und KommunikationsmanagerInnen – davon 100 aus den Niederlanden.
ing.com (englisch) >>
prreport.de >>
3. Die Forderung nach der Erfolgsmessung von Kommunikationsmaßnahmen wird in Unternehmen immer lauter, attestiert Julia Christoph, Associate Director bei MSL Germany. Doch das ist nicht so einfach: Veränderungen werden oft erst über einen längeren Zeitraum sichtbar, Kausalzusammenhänge lassen sich häufig nicht verifizieren. „Dementsprechend schwer ist es, den Erfolg oder Misserfolg einer Kommunikationsabteilung an festen Kennzahlen zu messen“, so Julia Christoph. Um diesen „gordischen Knoten“ zu lösen, rät sie, die Frage nach den eigenen Zielen in den Vordergrund zu stellen.
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