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Erstmals wieder eine Präsenzveranstaltung: die Verleihung des Internationalen Deutschen PR-Preises der DPRG

Foto: © ARTIS - Uli Deck

Foto: © ARTIS – Uli Deck
Die Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG) hat nach rund anderthalb Jahren mit rein digitalen Veranstaltungen eines der ersten Präsenz-Treffen der Kommunikationsfachleute auf die Bühne gebracht: Am 24. Juni 2021 wurde in Frankfurt am Main der Internationale Deutsche PR-Preis in 22 Kategorien verliehen.

Spannung, Emotion, Networking und ein ausgeklügeltes Hygienekonzept prägten die Tagesveranstaltung im „Westhafen Pier 1“ am Mainufer. Unter den mehr als 100 Gästen waren viele der nominierten Teams des PR-Preises, mit dem das Berufsnetzwerk seit 51 Jahren gute Kommunikationskampagnen und die Menschen dahinter sichtbar macht.

Dreifach-Gewinner war die Kampagne #UNHATEWOMEN von Philipp und Keuntje und fischerAppelt für Terres des Femmes e.V., die in den Kategorien „Public Affairs“, „Bewegtbild“ und „Kreativer Kommunikationsansatz“ ausgezeichnet wurde. Wie schon in den Vorjahren bildet der PR-Preis 2021 aber auch eine große Vielfalt ab: Neben großen Agenturen und Konzernen waren etliche kleinere Agenturen, Unternehmen, Stiftungen und Verbände auf der Shortlist, viele von ihnen freuten sich über Trophäen.

So gewann die Agentur heureka zusammen mit Gewobag in der Kategorie „Unternehmensberichterstattung“. ELEMENT C glänzte mit einer Kampagne für den Kunden roadsurfer in der Kategorie „Strategische Kommunikation“. Und der WWF Deutschland überzeugte die Jury gemeinsam mit dem Musikkollektiv „Dit klingt jut“ in der Kategorie „Inszenierung und Live-Kommunikation“. Die stark besetzte Sonderkategorie „Kommunikation in der Pandemie“ brachte zwei Gewinnerteams hervor: das Klinikum Fürth („intern“) und WienEnergie („extern“). In zwei weiteren Kategorien räumten je zwei Gewinner ab: Bei „Content-Strategien“ gewannen Futurium/ Scholz&Friends sowie EY Österreich, und in der Kategorie „Issues – Konflikte – Krisen“ machten Webasto und Otto das Rennen.

Für den PR-Preis 2021 hatte die 36-köpfige Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Peter Szyszka (Hochschule Hannover) aus insgesamt etwa 240 eingereichten Kommunikationsprojekten in einem mehrstufigen Verfahren die FinalistInnen und GewinnerInnen gekürt. Mit der seit 1970 verliehenen Auszeichnung will das Berufsnetzwerk Nutzen stiften, Inspiration geben und gute Kommunikationsarbeit würdigen.

Bilder von der Preisverleihung und ausführliche Informationen zu allen Nominierten und GewinnerInnen gibt’s hier >>

Die Ausschreibung für 2022 startet im Juli dieses Jahres, Einsendeschluss ist Ende September oder, mit Late-Deadline-Fee, Mitte Oktober.

Quelle: PM Medienfachverlag Oberauer