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Wenn Personaler im Januar kommunizieren, …

Foto: © Fotolia/Coloures-pic
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… geht’s um Gay Marketing, Stillräume, Google Town und das Wörtchen quasi.

Gut gemacht.

First, get the gays

Im Daimler-Blog wird über eine Veranstaltung berichtet, die das Netzwerk der Schwulen und Lesben bei Daimler (GL@D) organisiert hat. Thema: Gay Marketing. Ein schönes Beispiel, wie solche Employee Resource Groups mehr als Feigenblätter und tatsächlich geschäftsfördernd sein können.

Harte Frauen.

„Exklusiv-Studie: Frauen auf dem Chefsessel sind so hart wie Männer“. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, liebe Wirtschaftswoche.

Zappos holt die Stellenanzeige zurück

Erstens hatte das amerikanische Tech-Unternehmen Zappos die Stellenanzeigen nie wirklich abgeschafft, sondern nur gut versteckt und zweitens brauchen Bewerber sie einfach. Das ist nun auch Zappos aufgefallen, weshalb die Stellenanzeige wieder da ist. Experiment gescheitert – oder nicht?

Stillen & Krieg

Die US-Armee hat angekündigt, Tausende Stillräume einzurichten. Jeder Standort mit mehr als 50 Frauen muss einen solchen Raum bereitstellen. In einigen US-Bundestaaten sind  Unternehmen verpflichtet, sogenannte Lactation Policies zu haben, die es Müttern ermöglichen, entweder zu stillen oder aber auch Muttermilch abzupumpen und zu lagern.

Wenn, dann, sonst

Das Internet ist voll von kleinen kostenlosen Tools, mit denen sich auch Personalmarketer das Leben und Arbeiten leichter machen können. Mit Services wie IFTTT (If this than that) lassen sich diese auch alle mit einander verbinden. Fünf solcher sogenannten Rezepte stellt online-recruiting.net vor.

Qualifikationen von Geflüchteten

Mit den Qualifikationen, die die in Europa angekommenden Geflüchteten haben (können) setzt sich das Blog Recrutainment auseinander und steigt tief in die leider recht dünne Quellenlage ein.

Transparenz bei L’Oreal.

Wie der Kosmetik-Konzern Transparenz einsetzt, um seine Arbeitgebermarke zu formen, berichtet Empployer Branding Manager Alexander Onash im Interview mit LinkHumans angereichert mit Grafiken und einem Podcast – auf Englisch.

Generation Y in der Praxis

Wie die Drogeriekette dm und der Taschenhersteller Ortlieb sich mit der Generation Y arrangieren, schreibt die FAZ voll Anerkennung auf.

In die Zukunft

Arbeiten 4.0 trifft Arbeitsrecht

Klar, wollen wir alle unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern moderne, familienfreundliche, flexible, erfüllende, anspruchsvolle Arbeitsplätze anbieten. Dass das deutsche Arbeitsrecht all das nicht ist, hat das Magazin Human Resources Manager mal Trend für Trend von einem Arbeitsrechtler aufschreiben lassen.

In Zukunft 30 Prozent weiblicher Chef

Im Haufe Blog schreibt der Mit-Gründer des Unternehmens über den Chef der Zukunft: Der wird gewählt und ist zu  30 Prozent weiblich.

Work, Life, Balance

Unsere Eltern mussten einfach nur ihre Arbeit schaffen, bevor sie nach Hause gingen. Wir aber müssen unsere Work-Life-Balance sogar managen – yeah! Darüber hat die Punkband P*sse aus Hoyerswerda ein Lied gemacht. Zu finden ist es auf dem Album „Mit Schinken durch die Menopause“ und hier. Mein Tipp: Einfach mal die Bürotür aufmachen, voll aufdrehen und was für die Street Credibility der HR-Abteilung tun! ;-)

Bologneser Soße

Die Schlagzeile „Wie der Staat den Bachelor quasi für unbrauchbar erklärt“ ist jetzt keine so tolle journalistische Leistung, denn das Wörtchen „quasi“ macht sie quasi völlig hinfällig, aber okay: Das Innenministerium will jedenfalls Bachelor-Absolventen nicht mehr in den höheren Dienst übernehmen, schreibt die Süddeutsche, quasi.

Aus dem Reagenzglas

Ausgerechnet Egoisten

Britische Wissenschaftler haben aus Aspekten der Spieltheorie und Verhaltensökonomie ein mathematisches Modell für Egoismus entwickelt. Wenn auch in Ihrem Unternehmen Egoisten unterwegs sind, wissen Sie ja bereits: Mit denen können Sie rechnen.

Generation, why?

bento, das Jugendportal von Spiegel Online, hat die Generation Y mal gefragt, wer sie denn so ist und vor allem wie selbstbewusst.

Über den Teich

Recruting, damals.

Sechsundzwanzig Stellenanzeigen aus den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts hat das Blog Socialtalent.co zusammegetragen.

KPI WTF?

Wenn Ihre Recruiting-Kennzahlen schlecht sind, bietet es sich immer an, ihre Bedeutung infrage zu stellen. Hier wurde das einmal anhand des so beliebten wie erschütternd eindimensionalen Cost-per-hire gemacht.

Google-Town

Das Wirtschaftsmagazin Forbes berichtet über die „2016’s Happiest Cities to Work“ in einem aus Fotos zusammengesetzen Video … Wenn man sich die zehn Städte so anschaut, wundert man sich nur kurz, warum ausgerechnet die Menschen in Mountain View so glücklich sind.

Diversity Valley

Wie weit sind die Tech-Unternehmen im Silicon Valley eigentlich beim Thema Diversity gekommen? Wir erinnern uns: Die verplichtend vorzulegenden Berichte über die Vielfalt in der Belegschaft sprachen eine deutliche Sprache. Das Magazin DiversityInc hat einen Zwischenstand. Stories speziell von Frauen in Tech-Unternehmen sammelt das Projekt „Elephant in the Valley“.

Mehr Vielfalt

Genug genörgelt. Sieben einfache Bausteine fürs Diversity Hiring stehen bei recruitingtrends.com.

Über den Autor:
sebastian-dietrich-s
Unser Autor Sebastian Dietrich studierte Politik und Publizistik- und Kommunikationswissenschaften in Potsdam und Berlin. Er arbeitet seit über zehn Jahren an der Schnittstelle von Human Resources und Public Relations, auf Agentur- wie Unternehmensseite.