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Wenn Personaler im März kommunizieren, …

Foto: © AdobeStorck / Tierney

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… dann geht es um Recruiting-Trends und Google4Jobs, Diversity und Millennials, Feedback und Gefühle, Glück und Bullshit.

Recruiting

Die Stellenbörse Monster hat Sven Laumer, den Co-Autor der Recruiting-Trends Studie gefragt, wie sich denn das Berufsbild des Recruiters in Zukunft verändern wird.

Alle schauen gebannt auf Google For Jobs, das dieser Tage in Deutschland im Testbetrieb für einige Nutzer startet. Bei der Wollmilchsau ist man entspannt und fasst die Features des neuen Google-Produktes gefasst zusammen.

Die Ober-Wollmilchsau Jan Kirchner fasst im Interview mit dem Magazin t3n zusammen, wie denn eine erfolgreiche Employer-Branding-Kampagne aussehen muss.

Diversity ist für jüngere Generationen das entscheidende Kriterium bei der Arbeitgeberwahl. Das haben die Headhunter von Egon Zehnder herausgefunden.

Entwicklung

Feedback ist ein Geschenk, heißt es. Aber nicht über jedes Geschenk freut sich der Empfänger. Damit Feedback vor allem konstruktiv und zielgerichtet ist, sollte man sich als Feedback-Geber an einige Regeln halten. Eine empfehlenswerte Zusammenstellung hat das Magazin Human Resources Manager gemacht.

Auch auf Medium findet sich ein (englischsprachiger) Ratgeber zu der Art und Weise, wie man vor allem kritisches (= nützliches) Feedback gibt.

„Müssen sich Unternehmen für die Gefühle ihrer Mitarbeiter interessieren?“ Eine von vielen Fragen, die der Soziologe und Organisationsentwickler Stefan Kühl im Interview mit den den Sozialtheoristen sehr spannend beantwortet.

Die Zukunft

Glück ist zwar ein großes Wort im Kontext der Arbeit, aber wenn wir schon einen Großteil unserer Wachzeit mit Arbeit verbringen, ist Glück dann wirklich ein zu hoher Anspruch an sie? Arbeitgebermarkenfreund Jannis Tsalikis sprach mit Alena Stock, die Teil der Soulworking-Crew ist, über Meditation und Achtsamkeit am Arbeitsplatz und welche positiven Effekte sie auf die Mitarbeiter haben können.

Das Buch „Bullshit-Jobs“ des Ethnologen David Graeber hatten wir schon einmal auf unserer kleinen Leseliste, aber dieses Interview mit ihm in der NZZ lohnt es sich zu lesen.

Das HR Barcamp 2019 war zwar schon im Februar, aber im März trudeln die Rückblicke und Zusammenfassungen ein. Exemplarisch seien der von Yvonne Kalthöfer genannt, die sich an den Tweets zu HRBC19 entlang hangelt, und der etwas buchstabenreichere von Maja Roedenbeck Schaefer.

Welchen HR-Bloggern man eigentlich folgen sollte, schreibt Persoblogger Stefan Scheller auf.

Um eine Organisation erfolgreich zu transformieren, bedarf es vor allem Empathie. In der Harvard Business Review steht’s geschrieben.


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Über den Autor: Sebastian Dietrich studierte Politik und Publizistik- und Kommunikationswissenschaften in Potsdam und Berlin. Er arbeitet seit über zehn Jahren an der Schnittstelle von Human Resources und Public Relations, auf Agentur- wie Unternehmensseite.