by

Wenn Personaler im August kommunizieren, …

Foto: © AdobeStock/Jenny Sturm

… dann geht es unter anderem um Telefonate im Büro, Bewerbung unterwegs, Recruitainment, Gehalt & Kultur, Pinkwashing, 4 falsche Fragen und einen Fairness-Code für Unternehmen.

Zurück in die Vergangenheit

Früher war ja nicht alles schlecht. Zum Beispiel, als man im Büro noch mit KollegInnen telefoniert hat, statt per Email, Skype, Slack, Trello oder sonstwie zu tippen. Ein Plädoyer für die Durchwahl schreibt Lydia Krüger in der Zeit.

Recruiting

Die Bewerbung von unterwegs setzt sich durch. Das ist nur ein Ergebnis der Studie Best Recruiters 2018/2019, die Haufe Online zusammenfasst.

Der Google-Friedhof der gescheiterten Produkte hat Zuwachs bekommen. In einem Jahr stellt der Software-Gigant sein Recruiting-System Google Hire ein. Das in die Google Apps integrierte System war erst vor zwei Jahren gestartet worden und muss nun durch andere Lösungen ersetzt werden. Mehr weiß Henner Knabenreich.

Recruitainment ist ein aus Entertainment und Recruiting zusammengesetzter Begriff und beschreibt … ja was eigentlich? Henner Knabenreich hat mit Jo Diercks ein umfängliches Interview geführt, dass man hier anhören kann.

Entwicklung

Wie man mit schwierigen Chefs umgeht, ist sicherlich keine seltene Frage im Arbeitsleben. HR-Expertin Eva Stock hat im XING-Videointerview Antworten parat.

„Aber wir haben doch so eine tolle Unternehmenskultur, da verdient man dann halt ein bisschen weniger!“ Wer den Satz schon einmal gehört hat, kann bei Haufe nachlesen, warum und wie Gehaltsmodelle und Unternehmenskultur zusammengedacht und -entwickelt werden sollten.

„Wie gehts dir denn?“, ist meistens die erste Frage im Personalgespräch, denn eine solche Eisbrecher-Frage soll die Stimmung auflockern und eine persönliche Verbindung herstellen. Warum diese und drei andere Fragen überholt sind und was man stattdessen fragen sollte, steht im Beitrag des Basecamp Blogs „Signal v Noise“.

In die Zukunft mit HR

Letzten Monat hatten wir uns bereits mit Unternehmen befasst, die sich nur mit Regenbogenfahnen schmücken, aber substanziell für die Gleichberechtigung der LGBT-Community nichts tun. Wie man als Unternehmen ohne Pinkwashing auskommt, schreibt Paige Horton von Citi bei Linkedin.

Ihr Nutzen ist zweifelhaft, die Teilnehmer selten begeistert: Besprechungen. Wie Management-TheoretikerInnen und -Gurus damit umgehen steht im wunderbaren Blog Führung erfahren.

Generationen von PhilosophInnen haben sich gequält mit Frage „Was ist Gerechtigkeit?“ Im Human Resources Manager Magazin schreibt Fairness Coach Ulrich Wiek, dass Unternehmen einen Fairness-Code brauchen und warum eigentlich.

Agiles Arbeiten kommt nicht überall gut an, hat die SZ rausgefunden und bezeichnet Agile Methoden erstmal als „Bunte Zettel Management“. Ein Artikel, den man vielleicht nicht lesen muss.


sebastian-dietrich-s
Über den Autor: Sebastian Dietrich studierte Politik und Publizistik- und Kommunikationswissenschaften in Potsdam und Berlin. Er arbeitet seit über zehn Jahren an der Schnittstelle von Human Resources und Public Relations, auf Agentur- wie Unternehmensseite.