

tl;dr steht für „too long;didn’read“ und ist treffend für einen Zeitgeist, der nach einfachen Lösungen verlangt. Bei ihrer 13. Ausgabe stellt sich die größte Konferenz für die digitale Gesellschaft dem Simplifizieren entgegen.
Vor und während der Veranstaltung am 5., 6. und 7. Mai 2019 beobachtet Landau Media, welche Themen und Personen im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit stehen. Insgesamt werden dafür über 46.000 Ausgaben von Printmedien sowie Millionen von Online- und Social-Media-Plattformen ausgewertet. Hier gibt’s vorab einige Trends zur re:publica19.
Im Social Web waren vor allem die Veranstalter rund um das Team von netzpolitik.org besonders umtriebig. Der gemeinsam mit der re:publica19 stattfindende Medienkongress Media Convention Berlin fokussierte sich stärker auf Facebook-Vorankündigungen. Die restlichen neun Top-Autoren waren vor allem bei Twitter fleißig.
Die höchsten Engagement-Raten (gemessen an Likes, Kommentaren, Retweets) hatten diese Autoren:
Große Reichweite brachte vor allem die Ankündigung (24.04.2019), dass Bundespräsident Steinmeier die Eröffnungsrede halten würde.
Eher unfreiwillig lieferte Jens Spahn auch einen Beitrag. Sein Statement könnte zum heimlichen Motto für die diesjährige re:publica19 avancieren. tl; dr ergänzt es ziemlich treffend!
Jens Spahn hat in der Tagesschau gesagt: „Das ist mir zu unterkomplex“. Und ich glaube, da machen wir zur #rp19 Aufkleber draus.
— Johnny Haeusler (@spreeblick) 8. April 2019
Weitere Informationen rund um die Medienauswertungen von Landau Media: www.landaumedia.de