1. Für die Studie „HR Benchmark 2018“ hat das Beratungsunternehmen NetFederation die Karriere-Websites von 75 großen deutschen Unternehmen mit Konzernstruktur analysiert. Das Ergebnis: Viele klammern sich an eigene Prozesse und gehen wenig auf Bewerber-Bedürfnisse ein. Laut Studie überzeugen viele Unternehmen mit Testimonials in Form von MitarbeiterInnen, die über ihren Arbeitsalltag und ihre Aufgaben berichten. Ausbaufähig hingegen sind Chatfunktionen für BewerberInnen – lediglich drei Unternehmen setzen diese aktuell ein. „Dabei basiert Kommunikation immer häufiger auf dem Messenger-Prinzip à la WhatsApp. Deswegen sollte diese Möglichkeit auch auf Karriere-Websites eine Rolle spielen“, so die MacherInnen der Studie. Als besonders user-unfreundlich sticht heraus: Bei zu wenigen Unternehmen (13 von 75) können BewerberInnen ihren Lebenslauf als Datei komplett hochladen. „Mühsames Abtippen und Übertragen des Lebenslaufs in Formularbaukästen gehört nicht zur Aufgabe eines Bewerbers. So manchen Bewerber hält dies sogar davon ab, seine Bewerbung einzureichen“, heißt es.
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2. Statt allein Medien zu befüllen, ist es künftig die Aufgabe von internen KommunikationsmanagerInnen und RedakteurInnen, WissensträgerInnen zum Dialog zu befähigen. Tipps dafür gibt Oliver Chaudhuri, Leiter der Geschäftsstelle Düsseldorf und Principal Consultant Kommunikation von Hirschtec. „Die Interne Kommunikation rückt damit näher an die Wertschöpfung heran und kann künftig einen höheren strategischen Wertbeitrag leisten“, so sein Fazit zum Wandel der internen Kommunikation.
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3. Hörtipp: Welche Rolle spielen Medien künftig für Facebook? Wie funktioniert der Newsfeed? Und wie können SeitenbetreiberInnen weiterhin ihre NutzerInnen erreichen? Facebook-Mitarbeiter Guido Bülow erklärt den Umbau.
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