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Spiegel Daily, „Trusted Brands 2017“, Engagement Rate als Instagram-KPI

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Fotolia#vectorfusionart_101767662_3vor6_Mittwoch_920x448px1. „Entschleunigung, Einordnung und Orientierung“ – so lautet des Produktversprechen der gestern gestarteten tagesaktuellen Digitalausgabe Spiegel Daily. Doch während es zum Launch von den Mediendiensten wohlwollende Kommentare gab, hagelte es natürlich auch Kritik an der kostenpflichtigen Web-App. Wir haben einen ersten Überblick: Thomas Knüwer bezeichnet Spiegel Daily als „journalistisch prekariär“ und sieht das Produkt als „Kapitulation eines einst großen Medienhauses“. Und Journalismus-Dozent und Unternehmensberater Christian Jakubetz sieht in der Erstausgabe „ein Sammelsurium aus Nachrichten, SPON-Versatzstücken und Dingen, von denen man beim Spiegel vermutlich glaubt, dass sie das Publikum im Netz cool findet“. Die fünf Knackpunkte bei Spiegel Daily – vom Pricing bis zu Web-App-Problematik – gibt’s abschließend zusammengefasst von Stefan Winterbauer.
sueddeutsche.de >>, meedia.de >> (Knüwer); meedia.de >> (Jakubetz), meedia.de >> (Winterbauer)

2. Emotionale Werte sind den Deutschen wichtiger als materielle Dinge, wie finanzieller Wohlstand, Karriere oder gar ein Smartphone oder Tablet. Das zeigt die Reader´s Digest-Studie „Trusted Brands 2017“. Demnach haben bei den 4.054 bevölkerungsrepräsentativ Befragten Gesundheit (68 Prozent), Familie & Kinder (59 Prozent) sowie Liebe & Partnerschaft (58 Prozent) oberste Priorität.
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3. Warum die Engagement Rate als Instagram-KPI völlig wertlos ist, führt Christian Erxleben aus. Er zeigt anhand von Zahlen, „dass zwischen der klassischen Interaktionsrate (Interaktionen / Follower) und der realen Engagement Rate (Interaktionen / Reichweite) große Welten liegen.“
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