89 Prozent der Verbraucher:innen in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz interagieren mit Markenposts von Unternehmen in den sozialen Medien. Dies ist ein Ergebnis einer aktuellen Studie zur Wirksamkeit von Content Marketing. Die Studie untersucht nicht nur, wie häufig solche Posts genutzt werden, sondern auch, wie sie auf verschiedenen Kanälen und von unterschiedlichen Zielgruppen wahrgenommen werden. Das Fazit: Der Übergang zwischen Folgen und Entfolgen sowie zwischen Kaufimpuls und Ablehnung ist fließend.
Der häufigste Grund, warum sich Nutzer:innen von Marken-Posts abwenden, sind zu aufdringliche Handlungsaufforderungen (45,6 %). Fast 40 Prozent der Befragten geben an, dass die Inhalte für sie irrelevant sind oder die Posts zu viele Werbebotschaften enthalten.
Wissensposts kommen bei den Empfänger:innen am besten an, wobei 62 Prozent diese bevorzugen. Auch mit Aktionsposts (59,9 %), Emotionsposts (53,4 %) und Produktposts (51,5 %) kommen Marken und Unternehmen bei den Konsument:innen gut an. Weniger beliebt sind hingegen Führungskräfteposts (26 %), Interaktionsposts (26,8 %) und Communityposts (28,2 %).
Zur Studie: Die Studie „Marken-Posts: Experiences and Effects“ konzentriert sich auf Social Media-Posts von Unternehmen und Marken auf Facebook, Instagram, TikTok, X und LinkedIn. Befragt wurden 1683 Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren in Deutschland, Österreich und der Deutschschweiz vom 8. bis 23. Januar.
Die Studie wurde vom Verband der Content Marketing Expertinnen und Experten im deutschsprachigen Raum veröffentlicht und ist hier verfügbar.
Quellen: content-marketing-forum.com, horizont.net (paid), persoenlich.com