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Public Affairs-Umfrage, Corporate Perception Indicator, cahoots.

1. Für die 13. Public Affairs-Umfrage von MSL Germany wurden im Juli und August 2014 über 300 Public Affairs-Verantwortliche aus Unternehmen und Verbänden befragt. 60 Antworten gingen in die Auswertung ein. Die Ergebnisse: Mehrheitlich wird die Arbeit der Großen Koalition in der neuen Legislaturperiode als „schlecht“ beurteilt (54 Prozent). Immerhin wird die Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung mehrheitlich mit „gut“ bewertet (65 Prozent).
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2. Am 22. September wurde in New York der Corporate Perception Indicator von CNBC und Burson-Marsteller vorgestellt. Demnach haben Wirtschaftsunternehmen weltweit ein Imageproblem, schneiden jedoch bei den Befragten aus Deutschland besonders schlecht ab. Kritisiert werden u.a. die mangelnde Einkommensgerechtigkeit, die rückläufige soziale Verantwortung und der Einfluss von Unternehmen auf die Regierung. Für die Studie wurden zwischen dem 18. Juni und dem 15. August 2014 weltweit 25.012 Einzelpersonen aus der allgemeinen Bevölkerung und 1.816 Wirtschaftsmanager in 25 Märkten nach ihren Ansichten zur Rolle von Unternehmen in Wirtschaft und Gesellschaft befragt.
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3. Wäre es nicht hilfreich zu wissen, welche Interessen der Autor eines Online-Artikels hat und ob er Mitglied in einer Partei oder einem Lobbyverband ist? Das Ad-on cahoots, das von zwei Studenten entwickelt wurde, soll Licht ins Dunkel bringen. „Einmal installiert, zeigt [es] bei jedem Zeitungsartikel, ob der Autor Mitglied in Politik- oder Wirtschaftsverbänden ist. Und wenn ja, in welchen.“ Rund 50 JournalistInnen sind bereits eingetragen. Das Besondere: Jeder Internetnutzer kann weitere JouranlistInnen eintragen – Chance und Kritikpunkt zugleich.
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