Wird ein Space gestartet oder spricht ein/e NutzerIn in einem Space, wird dies bei ihren/seinen Followern oben in der Timeline als lila Bubble angezeigt, solange der/die Nutzerin live ist. Treten NutzerInnen einem Space selbst als ZuhörerIn bei, können sie auf die Inhalte mit Emojis reagieren, alle gepinnten Tweets und die Untertitel ansehen, den Space twittern oder als Direktnachricht versenden sowie eine Wortmeldung anfordern.
Treten NutzerInnen einem Space als SprecherIn bei, können sie nicht nur sprechen, sondern auch Tweets an den Space anheften, Untertitel einschalten, damit jeder mitverfolgen kann, was sie sagen, und den Space tweeten, damit ihre Follower teilnehmen können.
Um die Sicherheit bei der Moderation von Spaces sowie bei der Teilnahme an Spaces zu gewährleisten, hat Twitter Kontrollmöglichkeiten eingebaut: So haben, wie bei Clubhouse, die GastgeberInnen die Hoheit über die Unterhaltung. Sie können beispielsweise SprecherInnen stummschalten, ihnen das Mikrofon wegnehmen oder sie komplett aus dem Space entfernen. Zudem haben Hosts die Möglichkeit, alle SprecherInnen gleichzeitig stumm zu schalten. Jeder Teilnehmende kann andere im Space melden und blockieren, wenn diese gegen die Twitter-Richtlinien verstoßen – oder den Space melden.
Weitere Infos zu Twitter Spaces inklusive einer kurzen Anleitung gibt’s hier >>
Spaces soll in den nächsten Wochen für alle Android- und Apple-NutzerInnen verfügbar sein, heißt es in der Mitteilung des Kurznachrichtendienstes. Auch sollen GastgeberInnen den Zugang zu den Spaces kostenpflichtig machen und dabei den Ticketpreis selbst bestimmen dürfen. Außerdem soll ein Co-Hosting durch mehrere NutzerInnen bald möglich sein.
Quelle: PM Twitter