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LinkedIn Top Companies 2021: Siemens, Volkswagen und Adidas sind die attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands

Foto: © AdobeStock/Andrey Popov

Foto: © AdobeStock/Andrey Popov
LinkedIn, das weltweit größte digitale Netzwerk für den beruflichen Austausch, veröffentlicht bereits zum vierten Mal die Liste der 25 Top Companies in Deutschland – in diesem Jahr mit neuer Methodik. Auf die ersten Plätze schaffen es in diesem Jahr Siemens, der Volkswagen-Konzern, Adidas, die Hypovereinsbank und Henkel. Im Vorjahr war die Veröffentlichung der Liste pandemiebedingt ausgesetzt worden.

Der neuen Situation trägt auch die veränderte Methodik* der diesjährigen Auswertung Rechnung, die sich nun darauf fokussiert, wie gut Beschäftigte bei den Unternehmen ihre Karrieren voranbringen können. Vergleiche mit der Rangliste von 2019 sind wegen der neuen Methodik nicht möglich. Basierend auf exklusiven LinkedIn-Daten wurden dabei u.a. Faktoren wie Entwicklungsmöglichkeiten, Kompetenzwachstum, Geschlechterstruktur und Unternehmensaffinität betrachtet.

Besonders stark schneiden Unternehmen aus Rechnungsprüfung und Unternehmensberatung ab. Ebenfalls im Fokus stehen die Branchen Pharma und Gesundheitswirtschaft. Auch deutsche Traditionsunternehmen wie Schott, Zeiss oder Claas können punkten.

„Das vergangene Jahr hat Menschen auf der ganzen Welt vor außergewöhnliche Herausforderungen gestellt, und Unternehmen, die ihre Mitarbeiter:innen an die erste Stelle setzen, waren noch nie so wichtig wie jetzt“, sagt Sara Weber, Redaktionsleiterin DACH & Benelux bei LinkedIn. „Das spiegelt sich auch in unserer angepassten Methodik zur Ermittlung der Top Companies wider. Mit der Auswertung möchten wir Arbeitnehmer:innen ein Tool an die Hand geben, um besser beurteilen zu können, bei welchen Firmen sie die besten Chancen auf eine berufliche Weiterentwicklung haben.“

Die Top 25 Unternehmen in Deutschland:

1. Siemens
2. Volkswagen-Konzern
3. Adidas
4. Hypovereinsbank – Unicredit
5. Henkel
6. Schaeffler
7. Accenture
8. Capgemini
9. Bosch
10. PwC
11. Novartis
12. EY
13. AXA
14. Beiersdorf
15. Evonik
16. Hapag-Lloyd
17. Claas
18. Schott
19. Zeiss Group
20. Deloitte
21. SAP
22. Bertelsmann
23. Fresenius Group
24. KPMG
25.Roche


*Methodik 2021
Für unsere Auswertung ziehen wir LinkedIn-Daten heran und erstellen das Ranking basierend auf sieben Faktoren, die erwiesenermaßen zum beruflichen Fortschritt führen: Entwicklungsmöglichkeiten, Kompetenzwachstum, Unternehmensstabilität, externe Jobaussichten, Unternehmensaffinität, Geschlechterstruktur und Bildungsgrad der Mitarbeiter:innen. Für die Entwicklungsmöglichkeiten werden basierend auf standardisierten Jobbezeichnungen die Beförderungen von Beschäftigten betrachtet – sowohl innerhalb eines Unternehmens als auch extern in einer neuen Position. Für das Kompetenzwachstum wird anhand standardisierter Angaben zu Kenntnissen und Fähigkeiten auf LinkedIn erfasst, inwieweit und wie sich Mitarbeiter:innen eines Unternehmens während ihrer Tätigkeit dort Kenntnisse und Fähigkeiten aneignen. Für die Unternehmensstabilität werden die Fluktuation im letzten Jahr und der Prozentsatz der Beschäftigten ermittelt, die mindestens drei Jahre lang im Unternehmen bleiben. Zur Ermittlung der externen Jobaussichten wird die Kontaktaufnahme zu Beschäftigten eines Unternehmens über LinkedIn-Recruiter bewertet. Für die Unternehmensaffinität wird gemessen und analysiert, wie positiv die Kultur eines Unternehmens ist und wie stark die Angestellten gemessen an der Unternehmensgröße untereinander auf LinkedIn vernetzt sind. Der Faktor Geschlechterstruktur misst die Geschlechterparität innerhalb eines Unternehmens und seiner Tochtergesellschaften. Der Bildungsgrad erfasst, ob und in welchem Maße unter den Beschäftigten unterschiedliche Bildungsstufen (von Personen ohne Bildungsabschluss bis hin zu Promovierten) vertreten sind. Dies zeigt auf, welche Rolle Bildungsvielfalt bei der Einstellungspraxis eines Unternehmens spielt.

Berücksichtigt werden ausschließlich Unternehmen, die folgende Voraussetzungen erfüllen: mindestens 500 Mitarbeiter:innen (Stand: 31. Dezember 2020) im betreffenden Land bzw. in der betreffenden Region und eine Fluktuation von höchstens zehn Prozent (basierend auf LinkedIn-Daten bzw. öffentlichen Bekanntmachungen). Es werden ausschließlich Muttergesellschaften in das Ranking aufgenommen. Tochtergesellschaften im Mehrheitsbesitz und deren Daten werden in das Ergebnis der Mutterunternehmen eingerechnet. Alle Daten werden gemessen an der Unternehmensgröße normalisiert; die Verhältniswerte werden über den Pool der für das Ranking der Listen qualifizierten Unternehmen normalisiert. Analysiert wurden Daten im Zeitraum 1. Januar 2020 bis 31. Dezember 2020. Sämtliche Daten werden ausschließlich in zusammengefasster Form und/oder anonymisiert verwendet.

Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Personal- und Recruiting-Agenturen, Bildungseinrichtungen sowie Behörden. Ebenso ausgeschlossen sind LinkedIn, die Muttergesellschaft Microsoft sowie Microsofts Tochtergesellschaften.


Quelle: PM LinkedIn