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Laika Communications startet OWM Diversity Initiative

Gerhard (59) ist neu im Team von Laika Communications: Seine Aufgabe ist es, das Ruder herumzureißen bevor das Laika Raumschiff eine Bruchlandung erleidet.

Die Berliner Agentur Laika Communications stellt ihre neueste Initiative für mehr Vielfalt am Arbeitsplatz vor: „Bei Laika streben wir nach Vielfalt. Dies spiegelt sich in der Zusammensetzung unseres Teams wieder, unabhängig von Herkunft, Gender oder sexueller Orientierung. Allerdings wurde uns klar, dass wir eine kleine Gruppe von Menschen vergessen hatten. Eine Gruppe, die in letzter Zeit oftmals von der modernen Gesellschaft ausgegrenzt oder völlig ignoriert wurde. Die Rede ist von OWM“, erklärt die 34-jährige Geschäftsführerin und Gründerin Michaela Krause. „OWM – Old White Men (zu deutsch: Alte Weiße Männer) sind unsere wertvollste Erfahrungsquelle, voller Verstand und mit ihren Fähigkeiten ein absoluter Gewinn für jedes Team. Trotzdem gab es in letzter Zeit gewisse Vorbehalte gegen sie, wodurch sie daran gehindert wurden, ihrer geschätzten Meinung Ausdruck zu verleihen. Mit den wachsenden Vorurteilen gegenüber ihnen wuchs auch die Unfähigkeit dieser Männer, ihre gesammelten Erfahrungen in die heutige Arbeitswelt einzubringen.“

Laika ist sich dieses Problems bewusst geworden und startet stolz eine OWM Diversity Initiative mit dem Ziel, die Sichtbarkeit konservativer Männer sowohl in der Agentur- wie auch in der Medienlandschaft gleichermaßen zu stärken. Angefangen mit einem schonungslosen Blick in den Spiegel hat die auf Innovationen spezialisierte Agentur begonnen, die momentane MitarbeiterInnenstruktur (bestehend aus 65% weiblichen Angestellten, 25% Angehörigen von Minderheiten und 100% Beschäftigten unter 45 Jahren) mit dem Ziel für OWM zu öffnen, diesen Männern zu den Führungspositionen zu verhelfen auf die sie ein Anrecht haben.

Als ersten Schritt hat Laika Gerhard Müller (59) eingestellt. „Als Michaela ihre OWM Initiative startete, habe ich den Hilferuf dahinter sofort gehört. Sie berichtete mir, wie häufig sie von jungen, männlichen Start-up-Gründern gefragt wurde, warum sie zu Beginn nur über ein Team von Frauen im Management verfügte. Ich musste diesen Küken einfach meine Unterstützung anbieten. Laika ist ja mit ihren hübschen Mädels schon erstaunlich weit gekommen aber seien wir doch mal ehrlich, den Raketenantrieb zünden und Laika in den Zenit bringen können nur zwei starke männliche Hände. Jetzt wo ein erfahrener Kapitän an Bord ist kann dieses Raumschiff kampfbereit neue Welten erobern.“

Gerhard ist mit seiner Begeisterung nicht alleine. Das gesamte Team ist überglücklich über die kommenden Möglichkeiten und den frischen Wind, den die OWM Initiative und ihr neuer Kollege mit sich bringen:

„In einer Welt, die sich andauernd verändert, kann man sich schnell darin verlieren, immer ideenreich sein zu wollen. Gerhards Einstellung „Wir haben das schon immer so gemacht!” hilft, uns von der ständigen Suche nach neuen Ideen zu befreien. Wir kommen so auch zu erheblich schnelleren Entscheidungen”, erklärt Kamal Nicholas, Berater bei Laika der zuvor nebenberuflich Change Management studierte und nun nachts wieder ruhig schlafen kann.

„Mit Gerhard habe ich endlich eine männliche Identifikationsfigur bei Laika. Er hat mir sehr geholfen zu verstehen, dass nur weil eine Frau meine Chefin ist, dies noch lange nicht bedeutet, dass sie auch das Sagen hat. Ich habe jetzt endlich wieder den Mut, meinen weiblichen Kollegen über den Mund zu fahren und die Autorität meiner Vorgesetzten in Frage zu stellen“, fügt Can Gezer, Berater bei Laika, hinzu.

Malte Pechel, bei Laika verantwortlich für Finanzen und Mitarbeiterzufriedenheit, ist ebenfalls hocherfreut über die Neueinstellung: „Gerhard hat mir vom ersten Tag an geholfen, Kosten massiv zu reduzieren. Von Teilzeit („Teilzeit ist für Faulenzer!“) über Teamevents („Die beste Beziehungenspflege findet in einem Gentlemen’s Club statt“) bis hin zu Fortbildung („Was wagen diese Kids es, mir meinen Job zu erklären?“) – wir konnten unsere Kosten und das Wohlbefinden der Mitarbeiter in kürzester Zeit um 90% senken. Persönlich war ich begeistert als Gerhard mir erklärte, dass ich nur schwul bin, weil ich das richtige Mädchen bisher noch nicht getroffen habe. Ein Problem weniger!“

„Laika war fast perfekt aber mir mir fehlte dieses Hintergrundgeräusch eines Mannes, der ständig alles erklärt. Ich bekam Panikattacken weil ich mich beinahe selbst denken hören konnte und manchmal sogar das letzte Wort hatte! In unseren Meetings haben wir viel zu viel Zeit darauf verschwendet, uns gegenseitig zuzuhören und respektvoll miteinander umzugehen. Gerhard sagt uns nun einfach, wie es getan wird. Konflikte beendet er immer gekonnt mit „Hör auf zu jammern, das darf man doch wohl noch so sagen“, freut sich Isabelle Andres, Beraterin bei Laika.

Sandra Riedel setzte sich früher bei Laika sehr für Nachhaltigkeit ein: „Ich war schockiert als ich von Gerhard erfahren habe, dass der Klimawandel nur eine Lüge ist. Ich habe so viel meiner kostbaren Zeit darauf verschwendet, Laika umweltfreundlicher zu machen. Dabei wurde ich die ganze Zeit von den Medien an der Nase herumgeführt. Dank Gerhard kann ich meine Zeit endlich sinnvoller einsetzen indem ich mich darauf konzentriere, hübsch auszusehen wenn Kunden in unser Büro kommen.“

Copywriter Anna Tremper ist ebenfalls sehr glücklich: „Gerhard hat meine Effizienz stark verbessert indem er mir riet, „diesen ganzen Gender-Schwachsinn“ beim Schreiben einfach zu ignorieren. Er hat vollkommen Recht, die deutsche Sprache ist schon viel zu umfangreich und der Verzicht auf eine gendersensible Ausdrucksweise spart Laika nicht nur viel Zeit, sondern auch teuren Druckertoner für komplett überflüssige zusätzliche Buchstaben. Ich kann immer noch nicht fassen, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin!“

Auch Gaming Experte und Narrative Designer Tolgahan Kaftan profitiert sehr von seinem neuen Kollegen: „Gerhard hat mich überzeugen können, endlich mit diesen kindischen und komplett sinnlosen Computerspielen aufzuhören. Für meine persönliche und berufliche Entwicklung bringen die überhaupt nichts. Stattdessen habe ich zusammen mit Gerhard meinen Jagdschein gemacht und wir schießen jetzt am Wochenende in Brandenburgs Wäldern anstatt Zeit mit Kinderkram zu vergeuden. Ich werde bald Vater und bin nun gut darauf vorbereitet, ein Vorbild für mein Kind zu sein. Natürlich werde ich nach der Geburt weiter in Vollzeit arbeiten und das Essen auf den Tisch bringen.“

Wenn Sie Gerhards Kollege werden möchten, bewerben Sie sich bitte unter owm[at]laika.berlin.

Quelle: PM Laika Communications ;-)