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Kanzler-Duell, Wahl digital, Achtung Interview

Foto: © Fotolia/gstockstudio
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1. War es ein Kanzler-Duell oder eher ein Duett? Nein, das war Simulation! Das liegt für Handelsblatt-Korrespondent und Buchautor Hans-Peter Siebenhaar auf der Hand – und hat für ihn auch einen handfesten Grund: Das Fernseh-Duell habe sich schlichtweg überlebt. Eine Alternative gäbe es dennoch: zwei Kanzlerduelle – ein öffentlich-rechtliches und ein privates. Das eine stünde dann für Ausgewogenheit, das andere eher für schonungslosen Hard-Talk.
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2. Wahl digital:
WELT: „Wir müssen reden“, lautet das Motto des interaktiven Angebots der WELT für Erst- und Jungwähler. Unter #CheckdieWahl auf welt.de und anderen Social-Media-Kanälen wird für den Nutzer eine Fülle an Informationen rund um die Bundestagswahl zusammengestellt.
Tagesspiegel: Das Portal „Tagesspiegel Politiker-Check“ stellt Material über die Arbeit aller Bundestagsabgeordneten zusammen. Zusätzlich werden Informationen über die Einflussnahme von Lobbyisten bereitgestellt. Das Tool ist ab sofort abrufbar unter http://bundestag.tagesspiegel.de/.
Google: Vor der Wahl stellt Google den Bundestagskandidaten in der Infobox ein neues Feld zur Verfügung. Die Politiker können dort zusätzlich zu ihren biografischen Daten nun auch selbst ausgewählte Inhalte platzieren. Das Tool bleibt bis 24. September online.
axelspringer.de >>; tagesspiegel.de >>; spiegel.de >>

3. Achtung Interview! Auf pressesprecher.com spricht Journalistin und Moderatorin Kirsten Kahler über mögliche Fallstricke im Umgang mit Reportern. Wie man im Worst Case noch rechtzeitig entgegensteuern kann, fasst sie in acht Punkten zusammen. Die wichtigsten: von Beginn an Klartext reden und auf Missverständnisse sofort eingehen. Vor allem selbstkritisch den journalistischen Wert der eigenen Aussage prüfen und im Gespräch mit der Redaktion vorab so viel wie möglich klären.
pressesprecher.com >>