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Job-Check: 5 Merkmale einer geborenen PR-Berater-Persönlichkeit

Foto: Fotolia/Marco2811
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Die Qual der Job-Wahl sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wer sich für den Beruf des PR-Beraters interessiert und in der Branche aufgehen will, sollte diese fünf Top-Eigenschaften verinnerlichen:

1. Sprachaffine Kommunikationsgenies
Sei es der extravagante Kunde mit zahlreichen Wünschen und Erwartungen oder der Griff zum Hörer, um Journalisten von einem Crowdfunding-Projekt zu überzeugen. Die Sprache ist das wichtigste Werkzeug, um komplizierte Botschaften unterschiedlichen Zielgruppen zu vermitteln. Zur Vorbereitung auf den PR-Beruf lohnt sich zum Beispiel ein Praktikum in einer Redaktion. Hier gewinnt man Einblick in die Arbeit von Journalisten, die man später schließlich mit perfektem Timing und packenden Themen richtig ansprechen möchte.

2. Begeisterungsfähige Storyteller
Gerade in einer Agentur ist es klar, dass sich nicht jedes Projekt mit den eigenen Präferenzen decken kann. Aber genau dann ist es wichtig, immer offen und neugierig zu bleiben und sich auch für Themen begeistern zu können, die einen im ersten Moment nicht vom Hocker hauen. Mit etwas Kreativität kann für jeden Bereich eine spannende Story erzählt werden. Der richtige Aufhänger und ein mitreißender Spannungsbogen stecken jede gewünschte Zielgruppe mit dieser Begeisterung an.

3. Stressresistente Organisationstalente
Laut PR Daily gehört der Job des PR-Managers zu den stressigsten Berufen, was kein Wunder ist, da hier jeden Tag der Ruf von Unternehmen verteidigt werden muss. Die Koordination verschiedenster Projekte in einer Agentur erfordert gutes Task-Management und eine strukturierte Organisation. Nerven aus Stahl sind hier von Vorteil, sowie gute Teamplayer-Qualitäten, um sich zu Stoßzeiten und bei Deadlines gegenseitig unterstützen zu können.

4. Geduldige Erklärbären
Als Schnittstelle zwischen Unternehmen und der Öffentlichkeit ist es wichtig, komplizierte Sachverhalte mit einfachen Worten zu erklären. Auf der einen Seite soll jeder Kunde die PR-Arbeit und -Funktionsweisen verstehen. Auf der anderen Seite muss der PR-Berater die Idee oder das Produkt des Kunden leicht verständlich an Redaktionen und Zielgruppen wiedergeben können.

5. Durchsetzungsfähige Selbstbewusstseinsbomben
Im Spagat zwischen Kunden und Journalisten müssen PR-Berater eine gute Prise Selbstbewusstsein besitzen, um sinnvolle Ideen auf beiden Seiten durchzusetzen. Natürlich sind Kundenwünsche wichtig, aber dabei darf nicht aus den Augen verloren werden, dass der Berater der Profi ist und auch auf seiner fachliche Meinung beharren kann. Wer beim kleinsten Widerstand einknickt und sich entmutigen lässt, kann Kunden auf Dauer nicht glücklich machen.

Über die Autorin: Miriam Rupp - Mashup Communications Miriam Rupp ist Gründerin und Geschäftsführerin von Mashup Communications , der Berliner Agentur für PR und Digitales Storytelling. Mit der Philosophie „Wir lieben es, neue Geschichten zu erzählen“ fokussiert sich die Agentur vor allem auf Zukunftsthemen aus der digitalen Welt.

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