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Influencer Marketing, Audi setzt auf UGC, Verpackungen als Teil der Corporate Identity

Foto: © Fotolia/vectorfusionart

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1. VerbraucherInnen fühlen sich zunehmend von Influencer Marketing getäuscht. Entsprechend nehmen die Beschwerden bei der Wettbewerbszentrale in Bad Homburg zu. Seit Oktober wurden Influencer und Unternehme in 16 Fällen wegen unzureichender Kennzeichnung abgemahnt, weitere Fälle würden untersucht, erklärt Christina Kiel aus der Geschäftsführung. „Es muss auf den ersten Blick erkennbar sein, dass es sich um Werbung handelt. Der Hinweis darf nicht irgendwo versteckt werden.“
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2. Warum Audi in Social Media auf User Generated Content setzt, erklären Jörg Dietzel, Leiter Kreation und Verkaufsmedien im internationalen Audi-Marketing, und Roberto Collazos Garcia von We Are Social. „Für uns beginnt Influencer Marketing tatsächlich schon bei User Created Content. Deshalb ist das sicher eine Richtung, in die wir uns noch weiter bewegen und die wir ausbauen werden. Wir schauen derzeit sehr genau, wie wir Menschen, die die Marke mögen, weltweit eine optimale Plattform bieten können. Auch unter dem Gesichtspunkt der Glaubwürdigkeit halte ich das für extrem wichtig – gerade in der heutigen Zeit“, so Dietzel.
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3. Verpackungen bieten KonsumentInnen eine erste physische Kontaktmöglichkeit zum Produkt. Marken sollten sie auch als Kommunikationskanal für ihre Corporate Identity nutzen, attestiert Springer-Autorin Johanna Leitherer. Demnach sei das Packaging als Kommunikationskanal zum Kunden nicht zu unterschätzen, denn es „ebnet den Weg zum Produkt, das anschließend die auf der Verpackung getroffenen Versprechen einhalten muss.“ Neben Typografie und Design trägt dabei auch das Material der Verpackung zur Imagebildung bei.
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