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HR-Leseliste für November 2020

Foto: © AdobeStock/fizkes

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Natürlich gibt es auch für den November mit seinem sprichwörtlichen Wetter wieder viele Leseempfehlungen. Die spannendsten Beiträge drehen sich um digitale Give-Aways, emotionale Mitarbeitende, Tipps für Video-Interviews, Wollmilchsauen, sinnlose Zeugnisse, nutzlose Diversity-Beauftragte und die HR-Zukunft, die uns schon überholt hat.

Arbeit und Pandemie

Unzählige Kugelschreiber, Haftnotizblöcke und Aufkleber bleiben liegen, seit die Pandemie durch die Lande zieht und Karriere-Messen und -Events abgesagt sind. Die Helvetia-Versicherung hatte eine gute Idee, wie das Give-Away-Budget trotzdem aufgebraucht werden kann.

Menschen sind emotionale Wesen und im beruflichen Alltag kann es hoch her gehen. Wie Führungskräfte und Mitarbeitende mit Emotionsausbrüchen umgehen können, haben die AutorInnen des Buches „Radical Candor“ aufgeschrieben [Engl]. [via Radical Candor auf Twitter]

Sich einen neuen Job zu suchen, ist auch ohne Pandemie schwer genug. Die Welt gibt Tipps, wie auch das Video-Interview gut über die Bühne geht.

Recruiting

Stellenausschreibungen können frustrieren, denn oft wird die berühmte eierlegende Wollmilchsau gesucht. Der Deutschland-Personalchef von SAP Cawa Younosi nennt im Handelsblatt Tipps und Gründe, sich nicht entmutigen zu lassen. [via Marcus Reif auf Twitter]

Endlich gibt es eine wissenschaftlich fundierte Studie, die die Aussagekraft und damit Sinnhaftigkeit von Arbeitszeugnissen infrage stellt. Haufe berichtet über die Studie. [via Harald R Fortmann auf Twitter]

In die Zukunft mit HR

Empathie, also die Fähigkeit, sich in die Gedanken- und Gefühlswelt seiner Mitmenschen hineinversetzen zu können, ist eine erfolgskritische Fähigkeit für jede Führungskraft. Scott Monty, Leadership- und Kommunikationsberater, hat aufgeschrieben warum [Engl]. [via Scott Monty auf Twitter]

Eine anonyme Person hat sich auf dem Start-up-Portal Sifted.eu den Frust von der Seele geschrieben Engl]. All die Diversity-Beauftragten europäischer Unternehmen würden eigentlich nichts erreichen, um ihre Organisationen vielfältiger aufzustellen. [via Marc Serunjogi auf LinkedIn]

Eva Stock ist sicher, dass uns die HR-Zukunft nicht nur eingeholt, sondern überholt hat. Mit der Pandemie mögen wir uns arrangiert haben – aber wie geht es weiter? Ihre drei Thesen lassen HR-Verantwortlichen eiskalte Schauer den Rücken runter laufen – oder sollten es zumindest tun. [via Robert Neuhann auf Twitter]


sebastian-dietrich-s
Über den Autor: Sebastian Dietrich studierte Politik und Publizistik- und Kommunikationswissenschaften in Potsdam und Berlin. Er arbeitet seit über zehn Jahren an der Schnittstelle von Human Resources und Public Relations, auf Agentur- wie Unternehmensseite.