by

Holger Friedrich, TikTok, Richard Edelman

Foto: © Fotolia/vectorfusionart

Foto: © Fotolia/vectorfusionart
1. Holger Friedrich, einer der neuen Eigentümer der Berliner Zeitung, war für die Stasi tätig und muss sich zudem vorhalten lassen, seine geschäftlichen Interessen als Zeitungsverleger und als Aktionär einer Diagnostikfirma nicht transparent gemacht zu haben. Für den Berliner Verlag eine überaus heikle Situation. Die Redaktion hat nun angekündigt, die Sache detailliert aufzuarbeiten. Eine Idee für den Weg aus der Krise hat Daniel Bouhs bei ZEIT Online notiert: „Eine Lösung könnte etwa ein Transparenz-Portal sein: die eigene Vergangenheit und die heutigen Verflechtungen für alle offen einsehbar – eine vertrauensbildende Maßnahme.“
spiegel.de >>; tagesspiegel.de >>, horizont.net >>; wuv.de >>; zeit.de >>

2. Die Videoplattform TikTok ermöglicht es ihren NutzerInnen ab sofort, in ihrem Profil auf andere Webseiten zu verlinken. Die damit einhergehenden Verkaufsprovisionen dürften TikTok für Influencer deutlich interessanter machen.
techcrunch.com >>

3. Laut PR-Unternehmer Richard Edelman ist klassische Werbung tot. Im FAS-Interview sagt er, Unternehmen sollten einen gesellschaftlichen Zweck haben und auf Influencer setzen.
turi2.de >>