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Frauen in Führungspositionen europaweit noch immer unterrepräsentiert

Frau Weltkugel
Illu: © AdobeStock / Dzianis Vasilyeu
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Illu: © AdobeStock / Dzianis Vasilyeu

Laut einer Studie des Beratungsunternehmens Mercer aus dem Jahr 2022 sind nur 14 Prozent der Expatriates (von Unternehmen ins Ausland entsandte Mitarbeitende) Frauen. Somit ist die überwiegende Mehrheit von Expats männlich. Ein möglicher Grund für diese Diskrepanz: Häufig sind es die Fach- und Führungskräfte, die für ihren Arbeitgeber ins Ausland gehen. Und noch immer sind Frauen in solchen Positionen unterrepräsentiert – obwohl sie keineswegs weniger qualifiziert oder geeignet sind für Führungspositionen.

Das monatlich erscheinende Journal Leben und Arbeiten im Ausland, das vom Auslandsspezialisten BDAE Gruppe herausgegeben wird, hat sich in der März-Ausgabe dem Thema Frauenanteil in Führungspositionen in Europa gewidmet und ausgewertet, warum es bei der Geschlechtergerechtigkeit im Job weiter nur schleppend vorangeht.

Trend für Remote Work und Workation setzt sich fort

Während es bis vor ein paar Jahren nur wenigen Arbeitnehmenden möglich war, für ihren Arbeitgeber im Ausland zu arbeiten, können viele Erwerbstätige nun auch eigeninitiativ für eine Weile aus einem anderen Land heraus tätig werden. Dank neuer Arbeitsformen wie Remote Work und Workation können Projekte, Aufgaben oder Teilnahmen an Konferenzen temporär beispielsweise auch von der spanischen Riviera, den österreichischen Alpen oder aus Londons City heraus umgesetzt werden.

Die BDAE Gruppe berät zu den rechtlichen Voraussetzungen dieser Auslandstätigkeiten und hat kürzlich sogar ein Fachbuch dazu veröffentlicht. Weitere Informationen stehen in der aktuellen Ausgabe von Leben und Arbeiten im Ausland bereit.

Überblick zur Gesundheitsversorgung auf Bali

Wer sich über die reine Urlaubsreise hinaus im Ausland aufhält, sollte sich vorab mit der Gesundheitsversorgung des jeweiligen Gastlandes vertraut machen. Weil Bali seit vielen Jahren eines der beliebtesten Aufenthaltsziele unter Weltreisenden sowie digitalen Nomadinnen und Nomaden ist, hat die Journal-Redaktion einen umfassenden Gastbeitrag zum balinesischen Gesundheitssystem veröffentlicht.

Ebenfalls von Bedeutung für langfristige Auslandsaufenthalte ist die Frage nach der Höhe der durchschnittlichen Gesundheitskosten in den einzelnen Ländern. Oft sind diese ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl des Gastlandes und für Expats bei Gehaltsverhandlungen. Auch dazu finden Leserinnen und Leser des Journals aktuelle Zahlen.
Quelle: presseportal.de