1. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will erklärtermaßen „mit den Bürgern ins Gespräch kommen“ – mit jungen Menschen nun auch über Facebook. Und so startet der Bundespräsident heute Morgen um 8 Uhr seinen Facebook-Auftritt und will – wie bereits während seiner Amtszeit als Außenminister – in dem sozialen Netzwerk über seine Arbeit berichten:
Berichten zufolge wird sich ein Social-Media-Team um den Account kümmern. Steinmeier will sich aber auch selbst äußern – dies werde entsprechend gekennzeichnet.
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2. „Wir merken, dass die Geschwindigkeit zunimmt, die Recherche dafür aber abnimmt. Das macht es gelegentlich schwerer für uns zu kommunizieren“, beklagt Daimler-Kommunikator Jörg Howe im turi2.tv-Interview bei der Jahreskonferenz des Netzwerks Recherche. Bei fehlerhafter Berichterstattung besteht seine Pressestelle dann auf Richtigstellung. Gegen das Informationsdefizit gibt Daimler u.a. Workshops für JournalistInnen. Zudem kommuniziert das Unternehmen, trotz einige Bedenken seitens Howe, über soziale Netzwerke wie Twitter – eben „weil es schnell gehen muss“.
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3. Bei den Kollegen von t3n geben vier Marketing-Experten, Christoph Assmann (Sixt), Florian Litterst (Adsventure.de), Jan Stranghöner (Facebook-Ads-Camp) und Lars Budde (t3n.de), ihre Tipps für Facebook-Anzeigen weiter. Dabei wird deutlich: „Facebook-Anzeigen müssen den Bedarf des Kunden berücksichtigen“ (Assmann), sie „brauchen einen Call-to-Action“ (Litterst) und müssen „sehr kreativ sein“ (Stranghöner). Zudem sollte man sich ihnen in einem „zweischrittigen Prozess“ nähern (Budde).
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