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Doeblin Wirtschaftsforschung: BMW-Chef Zipse führt CEO-Reputationsindex an

Oliver Zipse BMW
© BMW AG
Oliver Zipse BMW
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BMW-Chef Oliver Zipse ist neuer Spitzenreiter im „CEO-Reputationsindex“ der Doeblin Wirtschaftsforschung, Berlin. Er hat Ola Källenius von Mercedes-Benz abgelöst, der jetzt den zweiten Platz belegt. Die Dominanz der Autohersteller im Spitzenfeld des Index wird durch Oliver Blume, den CEO von VW/Porsche AG, vervollständigt. Die Doeblin Wirtschaftsforschung in Berlin führt halbjährlich eine Erhebung des CEO-Reputationsindex durch. Dieses Mal wurden vom 17. November bis 14. Dezember 2023 insgesamt 102 Wirtschaftsjournalist:innen befragt. Errechnet wird der Index aus den vier Indikatoren „Kompetenz und Persönlichkeit“, „Strategischer Weitblick“, „Offener Umgang mit den Medien“ sowie „Sympathie“ errechnet. So verdankt Zipse den Sprung auf Rang eins wohl einer deutlichen Ergebnisverbesserung beim Indikator „Strategischer Weitblick“. Die befragten 102 Wirtschaftsjournalist:innen bestätigen ihm den Erfolg seiner Strategie „die zum größten Teil aufgeht“. Zipse „agiert mehr wie ein Unternehmer als ein Manager, was genau richtig ist“. Er „predigt nicht nur Technologieoffenheit, sondern versucht auch, sie umzusetzen“. Auf dem vierten Rang im aktuellen Index landete übrigens der CEO der Deutschen Telekom, Timotheus Höttges – vor Christian Sewing von der Deutschen Bank. Christian Klein (SAP), Oliver Bäte (Allianz), Martin Brudermüller (BASF), Björn Gulden (Adidas) und Roland Busch (Siemens) machen die Top 10 komplett. Quellen: kom.de, pr-journal.de