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Die Welt im Jahr 2100: Der WWF Deutschland macht die Auswirkungen der Klimakrise in einer Ausstellung sichtbar

WWF Deutschland "The Climate Realism Exhibition" Titelbild
Foto: © Screenshot: wwf-climaterealism.com
Foto: © Screenshot: wwf-climaterealism.com

Mit der Kunstausstellung Climate Realism macht die Umweltschutzorganisation WWF Deutschland mithilfe von Künstlicher Intelligenz sichtbar, was das Überschreiten der international vereinbarten 1,5°C-Grenze für unsere Zukunft bedeutet. Dabei verändert KI die Werke historischer Künstler:innen und zeigt so, wie die Welt aussehen könnte, wenn globale Durchschnittstemperaturen um mehrere Grad steigen.

Künstliche Intelligenz erschafft eine neue Kunstepoche 
Im Zentrum von Climate Realism stehen acht berühmte Landschaftsgemälde der Kunstgeschichte. Die dargestellten Landschaften verändern sich hinsichtlich der möglichen Folgen von starker, gemäßigter und keiner Emissionsbegrenzung bis 2100: Gaugins tropische Landschaft „Tahiti“ verschwindet durch den Meeresspiegelanstieg, aus Monets blühenden Seerosen wird eine Dürrelandschaft, Van Goghs „Weizenfeld mit Zypressen“ steht in Flammen. Die Basis für die verschiedenen Klimaszenarien, welche die Landschaften im Duktus der jeweiligen Kunstschaffenden zeichnen, bietet innovative KI-Technologie, die mit Klimadaten* und der Unterstützung des WWF-Klimateams trainiert wurde.


Die Ausstellung The Climate Realism Exhibition ist vom 05.-10. April bei POP KUDAMM, Kurfürstendamm 229 in Berlin, sowie digital ab dem 04. April auf www.wwf-climaterealism.de frei zugänglich. Alle im Rahmen der Ausstellung generierten Spenden fließen deshalb direkt in WWF Klima- und Naturschutz-Projekte, beispielsweise zur Aufforstung von Waldflächen, zum Schutz von Arktisgebieten sowie zum Ausstieg aus fossilen Energien.


*Als Basis dienen u.a. Daten des Climate Impact Lab: https://impactlab.org/.