Der Journalismus befindet sich endgültig im (digitalen) Wandel. Wie der Journalismus der Zukunft aussehen könnte und welche Rolle JournalistInnen dabei spielen, darüber haben wir mit Sascha Lobo, Autor und Strategieberater, gesprochen. Dabei schlagen wir den weiten Bogen vom Journalismus über die PR bis zu den eigenen Leitlinien für das Publizieren von Sascha Lobo.
Nicole Storch für medienrot: Im Netz hat sich ein neuer interaktiver Pluralismus entwickelt. Welchen Typ JournalistIn braucht dieser offene Raum überhaupt, wenn Jede/r publizieren kann?
Sascha Lobo: Die Antwort ist relativ einfach, denn es kann überhaupt nicht nur ein Typ Journalist sein, der für den Journalismus insgesamt funktioniert. Es muss immer eine große Anzahl von ganz verschiedenen Leuten sein, die im Journalismus arbeiten. Aus dem simplen Grund, weil der Journalismus die Aufgabe hat, die Welt nicht nur darzustellen und zu erklären, sondern auch zu bewerten und im Zweifel Rätsel, Geheimnisse, Verbotenes aufzuklären. Und so verschiedenartig die Welt ist, so verschiedenartig müssen auch die Journalisten sein. Insofern gibt es nicht nur einen Typ, sondern ganz, ganz, ganz viele. Dass diese inzwischen in immer mehr Bereichen auch sachkundig sein müssen, hat sich rumgesprochen. Deshalb würde ich lieber von unterschiedlichen Bereichen des Journalismus sprechen als von den Aufgaben unterschiedlicher Journalisten.
Wie sieht der Journalismus der Zukunft aus?
Sascha Lobo: Ich glaube, dass es professionellen Journalismus unbedingt braucht – und zwar in einer noch größeren Bandbreite als es bisher der Fall ist. Wir werden Journalismus in Zukunft noch dringender brauchen und die Abgesänge auf den Journalismus, die ich übrigens noch nie mitgemacht habe, halte ich für völlig blauäugig und in Teilen auch bösartig. Ich glaube, wir brauchen Leute, die sich professionell mit der Beschaffung und Aufbereitung, der Erklärung, der Deutung und der Bewertung von Informationen beschäftigen. Und die nennt man eben Journalisten. Was deren Medium ist, was deren Verbreitungskanal ist, wie sie arbeiten, das ist gar nicht so einfach zu beantworten, weil es da so viele Antworten gibt. Was mir aber noch wichtig ist, ist, dass es – in den neuen wie in den alten Kanälen – etwas gibt wie journalistische Standards.
Wie bildet man dann die entsprechenden Leute zukünftig aus?
Sascha Lobo: Was die Ausbildung angeht, würde ich dazu raten, die entsprechenden Experten in den Journalistenschulen zu befragen. Von denen hoffe ich zumindest, dass sie das wissen. Ich kann nur sagen, was Journalisten meiner Meinung nach in der digitalen Welt brauchen – nämlich eine gewisse Sachkunde in der Funktionsweise von Sozialen Netzwerken und Medientechnologien. Das muss nur Basis-Wissen sein, aber man muss schon ungefähr eine Ahnung davon haben, wie die wesentlichen Teile des Internets funktionieren, damit man bewerten kann, was dort passiert, wie es passiert und wie glaubwürdig es ist. Das halte ich in vielen Bereichen für ziemlich wichtig.
Wie sieht für Sie guter digitaler Journalismus aus?
Sascha Lobo: Ich unterscheide gar nicht zwischen digitalem Journalismus und anderem Journalismus, was die Güte angeht. Guter Journalismus ist für mich Transparenz, Informationsvermittlung, hat einen Mehrwert, kann auch emotional sein, muss das aber nicht sein. Guter Journalismus trägt ganz allgemein in irgendeiner Art und Weise zur Aufklärung der Gesellschaft bei. Das ist für mich guter Journalismus. Ob er dann gedruckt, im Fernsehen, im Radio oder im Internet stattfindet, interessiert mich dann gar nicht mehr so stark. Ich möchte lieber zwischen „gut“ und „nicht gut“ unterscheiden.
Wenn Unternehmen, Organisationen und einzelne Menschen audiovisuell und textlich noch stärker publizieren können, also Absender werden, wo liegen die Gefahren und Vorteile für die Rezipienten und die Absender?
Sascha Lobo: Also, Gefahren gibt es immer und überall. Und die werden ja auch vom letzten Redakteur so dramatisch betont, dass ich glaube, dass ich die Gefahren gar nicht so nach vorn stellen muss. Ich sehe ja eher die Chancen: Es ist schon sehr lange so, dass ein wahnsinniges Informationsüberangebot herrscht. Und zu diesem Informationsüberangebot, in dem man sich zurecht finden muss, kommen noch mehr Kanäle und noch mehr Absender auf unterschiedlichen Plattformen dazu. Die Lösung dafür ist es, ein Filterbewusstsein und die entsprechenden Instrumente dazu einzurichten und auch zu kontrollieren. Ja, es gibt immer mehr Medienkanäle und ja, man hat immer nur noch die gleiche Zeit am Tag, um sie zu verarbeiten, also braucht man bessere und andere Filtermechanismen. Insofern möchte ich die Worte von Clay Shirky wiederholen, der sagte: Es gibt keinen information overload, es gibt nur schlecht eingestellte Filter.
Wie lässt sich Ihrer Meinung nach bei so viel Vielfalt die journalistische Qualität sichern?
Sascha Lobo: Zu allererst müssen Journalisten anfangen – sofern sie es noch nicht getan haben – den Kern des Journalismus völlig unabhängig von der Mediengattung zu betrachten. Das tun schon viele, aber eben bei weitem noch nicht alle. Das bedeutet: Wenn jeder senden kann, was unterscheidet ihn dann noch von einem Journalisten? Da spielen dann die journalistischen Standards eine Rolle. Von außen sieht es so aus, als würde da einfach irgendwas hingeschrieben werden, aber tatsächlich ist das Handwerk, das manchmal auch ein bisschen Kreativität und Inspiration mitbringt. Ich glaube gleichzeitig, dass es für einen Journalisten wichtig ist oder wichtiger wird, nachvollziehbar zu sein. Das muss nicht heißen, dass man rund um die Uhr alles transparent machen muss, aber das sollte in meinen Augen heißen, dass man Quellen verlinkt, wenn man im Netz schreibt, dass man begründet, wie man zu einer Einschätzung gekommen ist und dass man ehrlich mit der Faktenlage umgeht. Das ist bis jetzt leider noch nicht bei allen der Normalfall.
Wer übernimmt den tiefgehenden und rechercheintensiven digitalen Journalismus in der Zukunft? Ausgebildete Journalisten? Blogger? Alle gemeinsam?
Sascha Lobo: Wir brauchen professionellen Journalismus. Das heißt, wir brauchen Leute, deren Beruf die Informationsverarbeitung ist. Ob diese Leute eine Ausbildung haben oder nicht, ist für mich gar nicht so relevant, ich beurteile sie eher nach ihrem konkreten Können. Es gibt nicht ausgebildete Blogger, die hunderttausendmal bessere journalistische Arbeit machen als der bis ins Letzte ausgebildete Journalist, der sonstwo arbeitet. Das ist für mich nicht der relevante Punkt. Relevant für mich ist, dass es so etwas wie journalistische Standards gibt. Außerdem ist die Debatte „Blogs vs. Journalisten“ totaler Käse. Und alle daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen sind es mindestens ebenso. Ich finde, jeder Journalist, der sich auf der Höhe der Zeit bewegt, sollte bloggen. Denn mit einem Blog bekommt man ein sehr gutes direktes Gefühl für das Publikum. Ich glaube aber außerdem, dass an den Rändern des Journalismus neue Formen entstehen. Es gibt heute schon viele Blogs, die eigentlich journalistische Aufgaben haben. Das sind für mich aber Journalisten, die einen Blog führen. Und genau an diesen Rändern gibt es dann einen Übergang; Graustufen, wo man nicht mehr genau sagen kann, dies ist die eine Schublade, jenes ist die andere Schublade. Ich finde das legitim, solange dabei eine gewisse Art der Berichterstattung und Regeln dazu eingehalten werden.
Jahrzehntelang beschäftigten sich Journalisten entweder mit Wort, Ton oder Bild. Online aber vermischen sich die hergebrachten Gattungen Print, Radio und Fernsehen. Macht es noch Sinn, nur Online-, TV- oder Radiojournalisten auszubilden?
Sascha Lobo: Es ist nicht überall so, dass eine strikte Trennung zwischen den Mediengattungen besteht. In Zukunft, beim Zusammenwachsen der unterschiedlichen Mediengattungen, wo das meiste in Richtung digital geht – aber manches eben auch nicht – halte ich es ohnehin für falsch, das so radikal zu trennen. Ein Zusammenwachsen halte ich auch deshalb für wichtig, weil für mich die Mediengattungen nicht die Essenz des Journalismus sind. Die Essenz ist der Inhalt.
Wenn die Reichweiten Einzelner immer größer werden, können diese Leute mit ihrer Verantwortung Ihrer Meinung nach noch umgehen?
Sascha Lobo: Natürlich gibt es eine Verantwortung und mit einer größeren Reichweite kann es sein, dass die Verantwortung auch wächst, aber ich möchte ganz deutlich unterscheiden zwischen Privatpersonen und professionellen Kommunikatoren. Beide Gruppen haben unterschiedliche Verantwortung. Und ich glaube, dass bei Privatpersonen fast immer die Meinungsfreiheit überwiegen sollte. Ausnahmen sind hier strafbare Äußerungen, die in meinen Augen auch zurecht strafbar sind: Hetzjagden und dramatische Beschimpfungsorgien. Da muss eine Grenze gezogen werden, aber ich glaube auch, dass man nicht zu stark betonen sollte, dass der Einzelne ein Medium sei, weil das nur einen einzigen Schritt davon entfernt ist, ganz starre Richtlinien dafür zu bauen, wie Einzelne zu twittern haben und wie nicht. Und das fände ich schwierig.
Wie schätzen Sie – speziellen im digitalen Raum – die Trennung von Journalismus und PR ein?
Sascha Lobo: Ich sehe das ähnlich radikal wie früher auch: Ich denke, es ist absolut essentiell, beides zu trennen. Ich glaube auch, dass es da große Probleme und Schwierigkeiten gibt. Mit der Zeit habe ich, wie viele andere Medienleute auch, ein Gefühl dafür entwickelt, ob ein Artikel mir etwas verkaufen möchte oder nicht. Und ärgerlicherweise habe ich dieses Gefühl immer häufiger. Und zwar explizit auch bei Online-Medien. Spannenderweise ist dieses Gefühl am allerstärksten bei den Online-Ablegern ganz klassischer Medien – von großen Magazinen, von Tageszeitungen, wo ich denke: Der Artikel liest sich doch gekauft! Dass Blogs das auch tun, ist schlimm und doof und für mich auch verachtenswert, aber wenn die das wollen … Ich weiß nicht, ob man das ohne weiteres verbieten könnte. Ich strafe Leute, die Schleichwerbung machen oder in ihr Blog ungeprüft PR-Geblubber einbauen, erst einmal mit Verachtung. Das halte ich persönlich für vergleichsweise eklig.
Axel Springer verkaufte einen Großteil seines Printportfolios, ein lautes Raunen ging durch die Verlagswelt. Gibt es eine Zukunft für papiernen Journalismus?
Sascha Lobo: Also, alles was Axel Springer schadet, finde ich erst mal ganz großartig, weil ich Axel Springer ablehne. Ich finde die doof und schlimm. Und das sind nur die Worte, die ich sagen kann, ohne justiziabel zu werden. Ich habe ein gewisses Problem damit, einzuschätzen, wie sich die Printbranche weiterentwickelt. Das habe ich früher häufiger gemacht und gemerkt, zum Einen bin ich auf Vorurteile reingefallen – ich hatte eine Haltung, die eher so eine Art Wunschrealität war – und zum Zweiten haben sich die Dinge dann doch anders entwickelt, als ich dachte. Und nachdem ich die dritte Vorhersage getroffen hatte und die sich als völliger Quatsch herausstellte, habe ich vor einigen Jahren beschlossen: Zu dem Thema Print-Branche möchte ich einfach in Zukunft nichts mehr sagen. Und damit fahre ich deshalb gut, weil ich retrospektiv gesehen habe, dass ich viel über die Printbranche geschrieben und geredet habe, ohne wirklich zu begreifen, wie die Mechanik dahinter funktioniert. Es war nicht so, dass ich keine Ahnung hatte; es war vielmehr so, dass ich die Fakten, die ich kannte, einfach in eine Richtung gebogen habe, die mir gerade in den Kram gepasst hat. Zu allen Internetthemen kann ich einigermaßen umfassend Stellung nehmen, bin da auch sehr trittsicher und kenne die meisten Rahmenbedingungen. Was die Printbranche angeht, möchte ich mich mit Voraussagen zurückhalten.
Der Sommer stand im Zeichen von Prism. Es waren altehrwürdige Medien, die Edward Snowden die entsprechende Reichweite gaben. Ist der Journalismus also doch noch die vierte Macht oder ist es naiv, dies zu glauben?
Sascha Lobo: Journalismus hat auf jeden Fall diese Aufgabe. Ob er diese Aufgabe erfüllt, die vierte Säule des Staates zu sein, das ist im Einzelfall unterschiedlich. Edward Snowden hat sich an Medien gewandt, von denen er glaubte, dass sie entsprechend seriös sind und gute Journalisten haben, die in der Lage sind, Informationen so aufzubereiten und einen solchen Druck auszuüben, dass da etwas passiert. Er wollte ja etwas bewirken. Und ich glaube, da hat er sich mehr oder weniger die richtigen Medien ausgesucht. In jedem Land gibt es zwei, drei Medien, an die man sich wenden kann, die eine solche Durchschlagskraft haben. Dass er sich an den Guardian, die New York Times und in Teilen auch an den Spiegel gewandt hat, zeigt, dass es alte, vertrauensvolle Medienmarken mit guten Kontakten und guten Leuten gibt. Ich glaube, der Journalismus muss permanent daran arbeiten, seine Kontrollfunktion aufrecht zu erhalten. Diese hat man nicht irgendwann erreicht und dann ist’s gut, sondern das muss man jeden Tag aufs Neue tun und beweisen. Das ist Teil des Jobs – Journalismus hört einfach nie auf. Er ist da, weil die Welt da ist. Weil die Welt erklärungsbedürftig ist. Und ich persönlich schätze das Werk von Profis ohnehin viel mehr als das von Amateuren (in den meisten Fällen). Natürlich gibt es auch im Amateurbereich etwas, das fantastisch ist. Aber in bestimmten Bereichen schätze ich das Werk von Profis sehr und weil Welterklärung so wichtig ist, glaube ich, dass das Profis auch in Zukunft tun sollten.
Mehr als 1.500 “Freunde” auf Facebook, über 145.000 Follower auf Twitter, über 100.000 Google+-Plusser. Wenn Sie etwas veröffentlichen, wie genau erarbeiten Sie vorher, was und wen Sie erreichen wollen?
Sascha Lobo: Wenn ich etwas veröffentlichen möchte, überlege ich extrem genau, bis ins kleinste Komma, was ich wann, wo und wie veröffentliche. Das hängt damit zusammen, dass die sozialen Medienkanäle (fast) gar nicht privat von mir genutzt werden, weil ich in vielen Bereichen eher eine öffentliche Figur als eine private Person bin und ich die private Person in den meisten Fällen auch gar nicht nach vorn bringen möchte. Ich habe ein Privatleben und möchte nicht, dass darüber so viel bekannt ist wie über das von Lothar Matthäus. Ich bin eine öffentliche Figur, die ich sehr bewusst versuche zu steuern, was die Informationsverbreitung angeht. Dafür habe ich ein paar Regeln für mich gefunden, die auch gut funktionieren. Die möchte ich niemand anderem aufzwingen, aber für mich haben sie sich als gut erwiesen:
Die erste Regel, oder eher Leitlinie, verfolge ich seit drei oder vier Jahren. Alles, was meine sozialen Medientätigkeiten angeht, habe ich einem Motto untergeordnet. Dieses Motto habe ich mir bei einer Werbeagentur, bei der ich mal gearbeitet habe, geliehen. Es ist der alte Claim vom Smart: „Reduce to the max“ – auf das Maximum reduzieren. Jeder, der meine Aktivitäten in sozialen Netzwerken verfolgt, weiß, dass ich nur ein- oder zweimal pro Woche twittere und auf Facebook gar nicht so viel häufiger veröffentliche. Bei Google+ bin ich im Moment sogar gar nicht aktiv. Das heißt, ich mache nur sehr, sehr wenige Einwürfe in die sozialen Medien. Wenn ich das aber tue, tue ich das so präzise und überlegt, dass ein paar Hundert Leute das immer retweeten und weiterverbreiten, dass teilweise Tweets bis in die Medien hineinkommen und dort zitiert werden. Das heißt für mich „auf das Maximum reduzieren“. Das ist die Kernregel, der ich folge.
Die zweite Regel, die ich für mich habe, ist, dass ich nirgendwo irgendetwas veröffentliche, das nicht auch auf der Titelseite einer Zeitung stehen könnte. Das ist eine Regel, die fliegt schon eine ganze Weile im Internet herum, die habe ich adoptiert und weitergetragen. Sie liegt nahe und man kann auch Leuten, die überhaupt nichts mit dem Internet zu tun haben, so erklären, wie man da vorgeht: Kein Foto, keine Äußerung, kein Zitat, kein Film – nichts ins Netz stellen, was man nicht im Zweifelsfall auf der Titelseite einer Zeitung ertragen würde. Ich halte das in meinem Fall für besonders wichtig, weil es natürlich Leute gibt, die öffentlichen Figuren gegenüber wie mir eine ablehnende Haltung haben und einem versuchen einen Strick daraus zu drehen, wenn sie das entsprechende Material haben. Das sind die beiden wichtigsten Regeln für mich.
Herr Lobo, vielen Dank für das interessante Gespräch!
Über den Interviewgast
Sascha Lobo, Jahrgang 1975, ist Autor, Strategieberater und hält Fach- und Publikumsvorträge. Er beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Internet auf Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur. Auf Spiegel Online erscheint wöchentlich seine Kolumne “Mensch-Maschine” über die digitale Welt. Zuletzt erschien sein Buch “Internet – Segen oder Fluch” (gemeinsam mit Kathrin Passig).
Über die Autorin:
Nicole Storch ist freiberufliche Autorin für Print und Online. Zuvor betreute sie als Redakteurin beim Egmont Ehapa Verlag zahlreiche Kinder- und Jugendzeitschriften. Während ihres Studiums der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der UdK Berlin arbeitete sie bereits als freie Texterin für verschiedene Agenturen.