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Chatbot-Studie, Emoticons-Studie, Inhalte der Konkurrenz teilen

Foto: Remote Arbeiten im Café
Foto: © Fotolia/gstockstudio

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1. Einer aktuellen Studie von Dentsu Aegis zufolge sind Chatbots in der deutschen Bevölkerung (noch) nahezu unbekannt, kaum jemand nutzt sie. Demnach sein nur knapp jeder achte Bundesbüger (12 Prozent) schon einmal einem Chatbot begegnet, zwei von fünf Befragten hätten zumindest schon einmal von der zugrunde liegenden Technologie gehört. Für die von der Forschungstochter Dentsu Aegis Resolutions durchgeführte Untersuchung wurden mehr als 6.000 Personen zwischen 15 und 64 Jahren befragt.
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2. Positive Emoticons können in E-Mails mit kritischem Inhalt negative Assoziationen auf der persönlichen Ebene abschwächen, ohne den Inhalt und die letztliche Intention der Nachricht zu verändern. Das zeigt die Studie „The Effects of Different Emoticons on the Perception of Emails in the Workplace“ der Frankfurt University of Applied Sciences. „Positive und ironische Emoticons sorgen für eine professionellere Kommunikation, da geäußerte Kritik weniger persönlich aufgefasst wird“, so Prof. Dr. Claus-Peter H. Ernst, Professor für Wirtschaftsinformatik und BWL der Frankfurt UAS.
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3. Was es bringt, Inhalte der Konkurrenz zu teilen, erklärt Gero Pflüger. Dabei zieht er die „5-3-2-Regel“ heran, die besagt, dass zwei von zehn Beiträgen auf dem eigenen Account persönlicher Natur sein sollten, drei aus dem Unternehmen selbst stammen sollten und fünf aus fremden Quellen stammen sollten, die „Follower und Fans über den Tellerrand des Unternehmens hinausblicken lassen“. Sein Fazit lautet: „Teilen Sie auch Inhalte Ihrer Mitbewerber in den Sozialen Medien. Denn das Verlinken von Beiträgen und das kollektive Zusammentragen von Wissen gehört zum Garn, das das Netz zusammenhält. Und zu diesem Garn können – und sollten – Sie beitragen.“
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