BurdaForward startet die App „News to be Good“

News to be Good – N2BG von BurdaForward
© BurdaForward
News to be Good – N2BG von BurdaForward
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Eine News-App, die Nachrichten bewusst so transportiert, dass ihre Leser:innen sich nicht negativ belastet fühlen – das ist der Kern des neuen kostenfreien Angebots aus dem Hause BurdaForward (u.a. FOCUS online, BUNTE.de, CHIP, TV Spielfilm). Die „News to be Good“-App will informieren, ohne zu alarmieren und Menschen erreichen, die ihren Nachrichtenkonsum aus diesen Gründen eingeschränkt haben.

Jede:r Zweite vermeidet Nachrichten, weil sie belasten

Eine wachsende Zahl von Menschen verzichtet bewusst auf den Konsum von Nachrichten, um sich durch sie nicht herunterziehen zu lassen. In einer für die deutschsprachige Bevölkerung ab 18 Jahren repräsentativen Umfrage im Auftrag von BurdaForward gaben mehr als 50 Prozent an, Nachrichten manchmal bewusst zu vermeiden, um sich nicht belastet zu fühlen. Die Ergebnisse des Digital News Report des Reuters Institute zeigen, dass der Anteil der sogenannten Nachrichtenvermeider:innen in den vergangenen Jahren weltweit gestiegen ist: 2023 lag er bei 36 Prozent (2017: 29 %).

„Das sind alarmierende Zahlen, die zeigen, dass wir einen erheblichen Teil der Gesellschaft mit relevanten Nachrichten nicht mehr erreichen“, sagt die Journalistin und ehemalige stellvertretende FOCUS-online-Chefredakteurin Linda Hinz. Sie hat gemeinsam mit der Nachrichtenredakteurin Vivica Wilkens die Idee zur „News to be Good“-App entwickelt.

Alle Nachrichten, frei von Alarmismus

Die Basis der neuen „News to be Good“ App ist ein sachlicher und kompakter Nachrichtenüberblick ohne unnötige „Trigger“, etwa in Form von alarmistischen Headlines, aufmerksamkeitsheischenden Bildern oder tendenziösen Formulierungen. Dazu fasst sie jeweils die wichtigsten zehn Nachrichten kurz zusammen, sodass sie jeweils auf einem Handyscreen zu lesen sind. Gewährleistet werden soll dabei die Abdeckung der wichtigsten – positiven wie negativen – Entwicklungen im Weltgeschehen. „Wir sparen keine wichtigen negativen Nachrichten aus, wir vermitteln sie nur auf neue Art und Weise“, macht Wilkens deutlich.

Auch eine „Pause“-Taste beinhaltet die App. Mit dieser ist es möglich, kurzzeitig aus dem News-Konsum auszusteigen und Tipps zu erhalten, wie man sie für eine kleine Auszeit oder eine Wohltat für sich selbst nutzen kann.

Gemeinsam für einen positiven Impact sorgen

Die App beinhaltet auch einen Spendenmechanismus: Durch bestimmte Aktivitäten, beispielsweise durch das Anschauen von Videowerbung oder die Einladung von Freund:innen in die App, sammeln User:innen eine virtuelle Währung in Form von Kleeblättern. Diese können sie dann innerhalb der App für Spenden an ausgewählte Hilfsorganisationen verwenden, ohne dabei eigenes Geld einzusetzen. Finanziert werden diese Spenden durch BurdaForward, indem das Unternehmen einen Teil der über die App eingenommenen Werbeerlöse bereitstellt. Für die Nutzer:innen ist die App kostenlos.
Quelle: burda-forward.de