3 vor 6: Der CEO als oberster Reputationsbotschafter, Kommunikationscontrolling, JournalistInnen vs. BloggerInnen.

1. Ethik und moralische Grundsätze in Unternehmen sind wichtig. Sie wirken nicht nur reputationsbildend, sondern werden von Stakeholdern geradezu vorausgesetzt. Das attestiert Claudia Wüst im vierten Teil ihrer Serie über Reputationstreiber und stellt heraus: „Die „Personenmarke „CEO“ sollte eng mit der strategischen Steuerung der Unternehmensmarke koordiniert werden und deren Werte, Kernbotschaften und Leistungen vermitteln.“ Denn: Der CEO ist der oberste Reputationsbotschafter.
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2. Unternehmen haben Kommunikation längst als strategische Komponente begriffen und wollen sie als solche auch evaluieren. Doch eine simple Input/Output-Analyse scheint hier zu kurz gegriffen. Denn der Bezugsrahmen für strategische Kommunikation ist „nicht das Realkapital, sondern das Beziehungs- oder Sozialkapital eines Unternehmens.“ Vor dem Hintergrund der Stakeholder-Orientierung hat Peter Szyszka, Professor der Kommunikationswissenschaften an der Hochschule Hannover, den Ansatz des sozialen Kommunikationscontrollings entworfen. Im Zentrum dieses Ansatzes stehen Beziehungen und deren Bewertung.
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3. Ein gewohntes Bild: BloggerInnen und JournalistInnen werden zu Gegenspielern im Kampf um die Zukunft der Medien stilisiert. Dabei ist das Internet längst zu einem Mainstream-Medium geworden und die so genannte Blogosphäre keine Alternative mehr, sondern inzwischen Establishment. In der Juli-Ausgabe des Medium Magazins erörtern Christian Lindner, Chefredakteur der „Rhein-Zeitung“,  und Blogger und Internetberater Thomas Knüwer, was ZeitungsmacherInnen und OnlinerInnen aneinander kritisieren.
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frankzimmer.de (Frank Zimmer, Redaktionsleiter Online bei W&V, über das Interview) >>