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Talent-Markt, Kunst und Kommerz, Etat

Foto: © Fotolia/gstockstudio
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1. Wie sieht der Talent-Markt in Zukunft aus? Mit dieser Frage beschäftigt sich Startup-Gründer und W&V Leserautor Falko Krem. Seine Überlegungen fasst er in 3 Thesen zusammen: Agenturen sollten sich künftig digital gut aufstellen. Da sich Talents und Influencer immer häufiger selbst managen, ist es für Agenturen ratsam, die selbstständigen Initiativen zu unterstützen. Der Fokus sollte auf kreativer Wertschöpfung liegen. Fazit: Wer nur auf seine Stammkunden setzt, werde auf Dauer verlieren.
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2. Die Street Art-Szene steht bei PR-Kreativen hoch im Kurs, wenn es darum geht, eine Marke zu etablieren oder eine bereits eingeführte Marke zu stärken. Dazu hat Horizont-Redakteurin Bärbel Unckrich mit Yasha Young, Gründerin und Kuratorin des Urban Nation Museum for Contemporary Art in Berlin gesprochen. Young erklärt sowohl die Vorteile, als auch die Tücken einer Zusammenarbeit. Zum einen sei die Reichweite, die mit dieser Kunst der Straße erzielt werden könne zwar enorm. Aus Perspektive des Künstlers sei es jedoch schwierig, nach diversen Jobs im Bereich der Auftragskommunikation als Künstler in den Galerien wieder Fuß zu fassen. Damit alle profitieren können, sollten sich beide Seiten bewusst sein, dass Urban Contemporary Art einen bleibenden Wert hat, der weit über eine Werbekampagne hinausgeht. „Es ist meine persönliche Mission“, sagt Young, „Nachhaltigkeit für dieses Genre zu schaffen. Und zwar einerseits als Kuratorin, andererseits aber auch als Mediatorin zwischen diesen beiden Welten: Kunst und Kommerz.“
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3. +++ Etats +++

Die Textilkette Ernsting’s family vergibt Etat an die Hamburger Agentur Deepblue Networks.
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Wieden + Kennedy gewinnt Airbnb-Etat.
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