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Studien, Digital als Unternehmenskern, Skype für FreiberuflerInnen

Foto: © Fotolia/vectorfusionart
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1. Wie Studien bei Redaktionen Aufmerksamkeit erhalten können, verrät Jürn Kruse, Ressortleiter Medien, von der taz. Die wichtigsten Basics: ein gut gepflegter Verteiler und ein profundes Netzwerk. Besonders effizient: der Aha-Effekt. Ein gutes Beispiel hierfür liefert etwa die Studie von Wiebke Ankersen, die in ihrer Arbeit die geringe Anzahl von Frauen in Führungspositionen deutscher Unternehmen thematisiert. Ihr Studientitel: „Ein ewiger Thomas-Kreislauf – Wie deutsche Börsenunternehmen ihre Vorstände rekrutieren.“ Doch was ist mit dem Thomas-Kreislauf gemeint? Es gibt in den Vorständen der Dax-­, MDax-, SDax- und TecDax-Unternehmen mehr Personen, die Thomas oder Michael heißen (49), als es insgesamt Frauen gibt (46). Ein doch recht anschaulicher Titel, samt Aha-Erlebnis.
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2. Nur jeder fünfte CEO setzt auf „digital“. Das hat  eine Studie des Think Tanks Germantech Digital ergeben. Demnach sind zwar fast sechs von zehn ManagerInnen davon überzeugt, dass durch digitale Transformation Gewinne gesteigert werden können (56 Prozent). Jedoch ist nur jeder fünfte CEO bisher in der Lage, „digital“ auch als Unternehmenskern umzusetzen (22 Prozent). Und lediglich 15 Prozent behaupten, dass sie über das Know-how verfügen, eine Digitalstrategie zu entwickeln.
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3. Neue Skype-Version für FreiberuflerInnen. Der Softwarehersteller Microsoft entwickelt eine spezielle Skype-Version für KleinunternehmerInnen und Freelancer. Mit dem Skype Professional Account können beispielsweise Skype-Anrufe oder Termine gemanaged werden. NutzerInnen können außerdem auch Zahlungen annehmen. Die neue Version könnte insbesondere für die FreiberuflerInnen interessant sein, die Skype für Tutorials, Schulungen oder Beratungstermine verwenden.
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