Die Realität sieht allerdings noch ganz anders aus. Wenn wir unsere Produkte verkaufen, dann ist ein Großteil des Beratungsgesprächs noch immer den klassischen Print-Medien gewidmet. Werden auch alle Fachmedien beobachtet? Sind die Tageszeitungen aus meiner Region dabei? Was ist mit Anzeigenblättern?
Wer modern sein will, schafft dies nicht, indem er das vermeintlich Alte einfach weglässt. Die Herausforderung für uns und unsere Kunden ist die Integration der neuen Kommunikationskanäle in etablierte Kommunikationsstrategien. Nur wer den richtigen Mix findet – sowohl in der Kommunikation als auch in der Erfolgskontrolle –, kann maximale Erfolge erzielen.
Die spannendsten Projekte sind deswegen die, bei denen Kunden die Wirksamkeit der sozialen Medien erkannt haben und diese neben den klassischen Printmedien in ihr Monitoring und ihre Analysen integrieren. Die Zukunft liegt in integrierten Produkten, die den Content aller Medienarten zur richtigen Zeit am richtigen Ort präsentieren. Wer Print einfach weglässt, ist nicht modern, sondern auf einem Auge blind.
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