Liebe Leserinnen und Leser,
eigentlich wollten wir Ihnen an dieser Stelle ein frohes Fest wünschen und Sie damit in einen gemütlichen Ausklang des Jahres entlassen, im Kreise Ihrer Lieben. Nun sind unsere Gedanken jedoch bei den Opfern und Angehörigen des Anschlags von Berlin. Wir wünschen ihnen viel Kraft. Gleichzeitig hoffen wir, dass Sie trotzdem ein besinnliches Weihnachten verbringen können. Uns ist allen klar, dass es schwerfällt, nun zu einem normalen Alltag zurückzukehren.
Trauernde Grüße aus Berlin – die medienrot-Redaktion
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– AKTUELLES –
Bestandsaufnahme Berlin: Medien und Politiker reagierten überwiegend zurückhaltend und besonnen auf die gestrigen Ereignisse in Berlin. Die Berichterstattung war vorsichtig und sachlich, die Medien hielten sich mit vorschnellen Schlussfolgerungen zurück. Über Twitter bat die Berliner Polizei zudem, auch über die sozialen Netzwerke weder Videos vom Ort des Geschehens noch Gerüchte zu verbreiten. Der Twitter-Account der Polizei Berlin wurde in der Nacht zur wichtigstens Informationsquelle.
horizont.net >>; meedia.de >>; twitter.com >> (Polizei Berlin)
PR-Trends 2017: PR-Profis sollten 2017 auf Earned Media setzen, statt für die Platzierung ihrer Inhalte zu bezahlen, so John Hall. Zudem glaubt er, dass im kommenden Jahr PR und SEO noch enger zusammenwachsen werden. Wenn es um die Veröffentlichungen von PR-Profis geht, werden Nischenwebseiten an Bedeutung gewinnen, meint Hall. Auch ist er sicher, dass Full-Service-Agenturen an Boden verlieren werden und Spezial-Agenturen mit kleinerem Angebotsportfolio auf dem Vormarsch sind.
forbes.com >> (PR-Trends, Teil 1), forbes.com >> (PR-Trends, Teil 2)
Umbau an der Redaktionsspitze: Miriam Meckel gibt die Chefredaktion der WirtschaftsWoche an Beat Balzli ab und wird zum 1. April 2017 Herausgeberin. „Miriam Meckel wird als aktive Herausgeberin die strategische Entwicklung der Marke WirtschaftsWoche im Digitalzeitalter vorantreiben“, heißt es in der Redaktionsmeldung. Demnach soll sie neue Formate im Live-Journalismus entwickeln und mit Essays, Interviews und einer wöchentlichen Kolumne regelmäßig publizistisch im Blatt vertreten sein.
wiwo.de >>; spiegel.de >>
Umfirmierung: Aus der Fink & Fuchs Public Relations AG wird die Fink & Fuchs AG. Die neue Firmierung „ist ein wichtiger Meilenstein im Rahmen des Veränderungsprozesses in Richtung einer Full-Service-Kommunikationsagentur“, heißt es auf der Unternehmensseite. Damit reagiert Fink & Fuchs darauf, dass sich im Zuge der digitalen Transformation die Grenzen zwischen Public Relations, Marketing und Werbung zunehmend auflösen. „Die Umfirmierung ist Ausdruck unserer Weiterentwicklung von einer Agentur für PR in Richtung eines Dienstleisters für integrierte Kommunikation“, ergänzt Michael Grupe, Vorstand der Fink & Fuchs AG.
ffpr.de >>
Digitale PR-Revolution: PR-Profis erwarten mehrheitlich (zu über 85 Prozent) einen wachsenden Fokus auf Technologie und digitale PR in ihren Unternehmen. 80 Prozent der Befragten erwarten von der Digitalisierung eine stärkere Kontrolle ihrer Unternehmenskommunikation und einen besseren Überblick. Das zeigt eine internationale Umfrage von Mynewsdesk in Zusammenarbeit mit der Berghs School of Communication unter 2.500 PR-Verantwortlichen aus acht Ländern.
pr.mynewsdesk.com >> (Whitepaper anfordern); prreport.de >>
Die Agentur-Kunden-Beziehungen werden künftig spannungsgeladener und konfliktreicher. Das erwarten laut einer GWA-Studie 56 Prozent der Agentur- bzw. 44 Prozent der UnternehmensvertreterInnen. „Für Agenturen sind drei Empfehlungen entscheidend: Sie brauchen eine klare Positionierung, mehr Beratungskompetenz und bessere Prozesse“, kommentiert GWA-Vorstand Nina Rieke die Ergebnisse der Studie.
gwa.de >>; horizont.net >>
– TIPPS & TOOLS –
KNSK für die SPD, Jung van Matt für die CDU und ZBA für die Grünen – tlgg-Creative-Director Mathias Richel hat sich angeschaut, welche Aufgaben Werbeagenturen im Wahlkampf erfüllen: Themen kristallisieren, diese pointieren und bis zum Wahltag die Debatten zuspitzen. Sein Fazit: Im Wahlkampf sind Parteien „auf die strategische und kreative Expertise, die personelle Stärke und die technischen Zugänge der Agenturen angewiesen. Und dieser Einfluss wird sich in den nächsten Jahren eher noch verstärken, als verringern.“
zielgruppenfernes-verhalten.de >>
Gerichtsurteil: Laut Bundesarbeitsgericht in Erfurt müssen Betriebsräte der Kommentarfunktion auf dem Firmen-Facebook-Profil künftig zustimmen. Das Mitbestimmungsrecht bezieht sich aber allein auf die Kommentarfunktion, da dort Kommentare über MitarbeiterInnen des Unternehmens abgeben werden können. Ob ein Unternehmen generell ein Facebook-Profil haben darf, bleibt dem Urteil zufolge aber Sache des Arbeitgebers.
zeit.de >>, meedia.de >>
In English, please! VW macht Englisch zur Konzernsprache und will so u.a. internationalen Spitzenkräften der Zugang erleichtern. Geplant ist eine Übergangsphase von fünf Jahren. Danach sollen die neuen Regelungen, wie z.B. auch, dass weibliche Führungskräfte schneller Erfahrung und Fähigkeiten für eine Berufung ins Top-Management erlangen sollen, verpflichtend werden.
manager-magazin.de >>
Tought-Leader-Inhalte: Wie man damit bei ManagerInnen punktet, fasst Michaela Paefgen-Laß zusammen. Die Springer-Autorinnen Simone Huck-Sandhu und Alena Kirchenbauer liefern dazu Merkmale, die Inhalte von Vordenkern auszeichnen, wie z.B. Verlinkungen, Persönlichkeit, Kritikfähigkeit, Emotionen und relevantes Wissen.
springerprofessional.de >>
Corporate Architecture ist sichtbare Markenidentität. Im Interview verraten Lars Debbert und Holger Pütting von Nest One, einer Hamburger Agentur für „Markenerlebnisarchitektur“, welche Trends es in diesem Bereich gibt, wie Corporate Architecture den Unternehmenszielen dienen kann und was es dabei zu beachten gilt. Grundsätzlich rät Kreationschef Debbert: „Aus dem Leitbild des Unternehmens sollte sowohl die Architektur als auch die Innenarchitektur abgeleitet werden.“
wuv.de >>
Interviewtipp: Christian Buggisch, Leiter Corporate Publishing bei DATEV, berichtet von seinen Erfahrungen mit dem Newsroom. Er hat die Einführung einer solchen „Schaltzentrale für die Unternehmenskommunikation“ bei dem Softwareanbieter und IT-Dienstleister verantwortet und kommt zu dem Schluss: „Ein Newsroom hilft, Silos abzubauen.[… D]der Newsroom ist ein gutes Modell für die Kommunikationsabteilungen in Unternehmen. Ich wüsste nicht, wie wir uns heute anders organisieren sollten, um eine vergleichbare Fülle an Themen und Medien zu bewältigen.“
prreport.de >>
– DAS BESTE ZUM SCHLUSS –
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