Liebe Leserinnen und Leser,

willkommen zur neuen Ausgabe unseres Newsletters. Dieses Mal geht es u.a. um den neuen medienrot Podcast, Deloitte und Game of Thrones. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit diesen Themen.


– PODCAST –


podcast-newsletter-bildSocial Media gegen den Strich gebürstet: Der medienrot-Podcast ist da! In der ersten Folge erklärt Fee Surges vom Smoothie-Start-up „true fruits“, warum man auch mal klare Kante im Netz zeigen sollte, wenn man mit der Kritik der User nicht einverstanden ist. Jens Stoewhase sprach mit der Verantwortlichen für PR und Social Media.
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– WISSEN FÜR PROFIS –


Fotolia#nikkytok_107363306_Kicker_250x122pxSpezialgebiet – Studien und Industrieexpertise: Rund 30 KommunikationsexpertInnen bespielen bei Deloitte Deutschland die verschiedenen Kommunikationskanäle. Isabel Milojevic, Leiterin Presse & Sponsoring, gibt im Interview mit medienrot spannende Einblicke in die tägliche Arbeit, und zeigt, wie Landau Media sie dabei unterstützt.
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Fotolia#nadia_snopek_Millenials_moderne-Kommunikation_250x122pxWas bleibt von Snapchat? Branchenkenner Nico Kunkel steht neuen Medien aufgeschlossen gegenüber – nur mit Snapchat wird er irgendwie nicht richtig warm. Warum ihn dieser Kommunikationskanal trotzdem fasziniert, verrät in seiner neuen Kolumne.
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Fotolia#dreamer4787_145455986_Dubrovnik_GoT_250x122pxSpannung wie bei Game of Thrones: Mashup-Chefin Miriam Rupp stellt in ihrem neuen Gastbeitrag Storytelling-Methoden vor, mit denen Marken ihre Zielgruppen langfristig involvieren können.
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ZukuFo_2017_250x122pxTurnschuhe statt Krawatte: In der vergangenen Woche fand das DPRG ZukunftsForum 2017 in Gelsenkirchen statt. Das Echo auf das #ZukuFo im Social Web und in anderen Online-Medien hat sich Landau Media einmal etwas genauer angesehen.
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– MOMMERTS MEDIENFRAGE –


Fotolia#ribkhan_128692856_Paid-Content_250x122pxMommerts Medienfrage: Wenn es nach Mathias Döpfner vom Axel Springer Verlag geht, dann würden wir alle längst für Lesestoff im Internet bezahlen. Doch noch immer gibt es ziemlich viel Content im Netz für „gar kein Geld“. Deshalb wollen wir dieses Mal von Ihnen wissen: Sind Sie bereit, für Leistungen im Internet mehr zu zahlen, wenn dafür weniger Werbung gezeigt wird?
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– AKTUELLES –


„Social Dax“-Studie: 28 der 30 Dax-Unternehmen nutzen mindestens einen der relevanten Social-Media-Kanäle (Twitter, LinkedIn, Xing oder Facebook) zur Veröffentlichung ihrer jährlichen Geschäftszahlen – allein der TV-Konzern ProSiebenSat.1 Media SE und der Baustoffkonzern Heidelberg Cement sind nicht dabei. Hinsichtlich der Aspekte Zahl der Posts, Qualität der Beiträge aus Social-Media-Sicht und Reaktionen der Follower und Abonnenten glänzen laut der Studie der Unternehmensberatung FTI Consulting vor allem Allianz, Adidas und Bayer bei der Kommunikation im Social Web.
wiwo.de >>; dgap.de >

CEOs im Verständlichkeitscheck: Laut einer Studie der Universität Hohenheim in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt werden die Reden deutscher CEOs sind immer besser zu verstehen. Demnach habe sich die formale Verständlichkeit zum fünften Mal in Folge verbessert. Am verständlichsten ist zum zweiten Mal hintereinander Telekom-CEO Timotheus Höttges mit 19,8 von 20 möglichen Punkten.Auf dem zweiten Platz folgt mit 19,1 Punkten CEO-Neuling Stephan Sturm von Fresenius SE.
uni-hohenheim.de >> via pr-journal.de >>

Social Media Marketing Report von Social Media Examiner: Facebook ist für MarketingexpertInnen die wichtigste Social-Media-Plattform (62%), LinkedIn folgt auf Platz zwei (16%). Des Weiteren zeigt die internationale Studie: Marketingexperten in B2C-Unternehmen setzen im Kommunikationsmix v.a. auf Facebook (97%), Twitter (65%) und Instagram (60%); in B2B-Unternehmen liegt das Businessnetzwerk LinkedIn (81%) hinter Facebook (89%) auf Platz zwei.
socialmediaexaminer.com >>; bernetblog.ch >>

Burda + C3: In einem Joint-Venture gründen Burda-Vermarkter BCN und C3 die Tochterfirma b.famous content studios unter der Führung von Christine Fehenberger, die zuletzt bei C3 als Director Creation fungierte. Geschäftszweck ist die Konzeption und Produktion von inhaltlich getriebenen Kampagnen.
kress.de >>

Personalie: Ex-Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) wird als Senior Advisor für die Düsseldorfer Kommunikationsberatung Deekeling Arndt Advisors tätig. Sie soll sich „bei ausgewählten nationalen und internationalen Mandaten einbringen und den Bereich Public Affairs/Politische Kommunikation der Agentur verstärken.“
prreport.de >>, pr-journal.de >>

Snapchat Discover: So fällt das erste Fazit von Bild, Spiegel Online, Sky Sport und Vice aus. Die deutschen Medienpartner freuen sich, „eine Zielgruppe zu erreichen, die sonst nur sehr schwer zu adressieren ist“ – halten aber mit konkreten Zahlen hinter dem Berg.
horizont.net >>


– TIPPS & TOOLS –


Communication Overload: Können Unternehmen zu viel kommunizieren? Dieser kritischen Frage geht Wolfgang Griepentrog nach. Sein Fazit: „Trotz Sparzwang und begrenzter Ressourcen leiden viele Unternehmen an „zu viel“ Kommunikation. Das ist genauso gefährlich wie zu wenig oder unzureichende Kommunikation. […] Effizienz, Konsistenz (Passgenauigkeit) und Suffizienz („Angemessenheit“) sind wichtige Qualitätskriterien moderner, nachhaltig wirkungsvoller Kommunikation. […] Das Due Diligence Verfahren (Kommunikationsaudit ) hilft dabei.“
glaubwuerdigkeitsprinzip.de >>

Krisenkommunikation: Die Springer-Autorinnen Susanne Fiederer und Anabel Ternès stellen vier Checklisten für den Ernstfall vor. Neben der Warm-up-Checkliste schlagen sie eine Liste für den Notfall, auch „Feuerwehrliste“ genannt, Krisenhandbuch mit Verhaltensregeln und eine Checkliste nach der Krise vor. Dabei betonen die Fiederer und Ternès insbesondere die Bedeutung der Nachbereitung einer Krise.
springerprofessional.de >>

Influencer-Marketing: „Ganz viele Kooperationen von Unternehmen mit Influencern sind ziemlicher Blödsinn“, attestiert Johst Klems, geschäftsführender Gesellschafter der Düsseldorfer Social-Media- und Influencer-Agentur Earnesto. Seiner Meinung nach passt Influencer-Marketing nicht zu jedem Unternehmen und nicht zu jedem Produkt – der Versuch „die alte Werbewelt in die neue zu drücken“, gelingt nur selten. Dieser Marketingtrend sei v.a. für die Bereiche Mode, Beauty und Gadgets geeignet.
wiwo.de >>

Interne Kommunikation: Ivana Baric-Gaspar zeigt anhand von Beispielen, wie sich interne Kommunikation mit geringem Mitteleinsatz und echtem Engagement zum Erfolg führen lässt. Dabei rät sie: „Ich würde bei der Analyse bestehender Kommunikationsstrukturen ansetzen und genau hinschauen und zuhören, was sich die Mitarbeiter und Kollegen wirklich wünschen.“
zielbar.de >>

Interviewtipp: CSU-Politikerin Dorothee Bär, Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, verrät, wie sie die sozialen Medien nutzt: „Twitter nutze ich hauptsächlich für Nachrichten, Direkt-Kommunikation und das Kommentieren von Sachverhalten – meist mit sehr unterhaltsamen Reaktionen der Kritiker. Facebook nutze ich als eine Art Poesiealbum, als Sprachrohr und für Berichte über meine politische Tätigkeit. Instagram nutze ich auch gerne einmal für mein Leben jenseits der Politik.“
prreport.de >>

Lesetipp: Agenturgründer Sachar Klein wundert sich, warum Stellenanzeigen für KommunikatorInnen im Jahr 2017 noch immer so aussehen wie vor 20 Jahren und verrät, worauf es ihm bei BewerberInnen in der PR wirklich ankommt. So achtet Klein im Bewerbungsgspräch darauf, „ob jemand packend schreiben kann und ein Blog betreibt, auf Instagram aktiv ist, twitter beherrscht oder ein Video schneiden und auf YouTube hochladen kann.“
pr-career-center.com >>


– BRANCHENTERMINE –


03.-07.07.2017, München
Public Relations II – Strateg. Storytelling, Krisenkommunikation und crossmediales Content Marketing

05.07.2017 (Webinar)
Journalismus und PR – getrennte Welten?

06.07.2017, München
Media meets StartUps-Konferenz

Wichtige Branchentermine finden Sie laufend aktualisiert in unserem praktischen und aktuellen Branchenkalender >>


– DAS BESTE ZUM SCHLUSS –


Abgerockt! Trotz Hitzwelle in Frankreich dürfen Busfahrer in Nantes nicht in kurzen Hosen zur Arbeit kommen – und das, obwohl die Busse nicht klimatisiert sind und Temperaturen an der Fahrerscheibe auf bis zu 50 Grad Celsius steigen können. Röcke hingegen sind für die weiblichen Fahrer zugelassen. Kurzerhand erschienen einige Busfahrer aus Protest gegen die diskrimminierende Kleiderordnung in Röcken zur Arbeit. Das rockt!
presseocean.fr >>; focus.de >>; drlima.net >>