Die Volontariats- und Traineeprogramme im Bereich Kommunikation von Bayer 04 Leverkusen und der Gruppe Deutsche Börse sowie der Agenturen 3K, navos und zeron haben die dapr.zertifizierung erhalten. Die fünf Einstiegsangebote für den Kommunikationsnachwuchs konnten den Zertifizierungsprozess der Deutschen Akademie für Public Relations (dapr) erfolgreich durchlaufen. Sie tragen fortan das Siegel dapr.zertifiziert und stehen so für eine hochwertige Ausbildung, die sämtliche inhaltliche wie organisatorische dapr-Standards erfüllt.
Aktuelles bei medienrot
FLUENT wird Teil der PAHNKE Group
Ab Januar 2023 wird die inhabergeführte Agentur FLUENT Teil der ebenfalls inhabergeführten PAHNKE Group. Diese übernimmt die Mehrheit an FLUENT. Beide GWA-Agenturen sind in Hamburg beheimatet und werden gemeinsam mit rund 300 Mitarbeitenden die siebtgrößte inhabergeführte Agenturgruppe Deutschlands.
YouGov-Analyse: Deutsche liegen beim Video-Streaming unter dem weltweiten Durchschnitt

YouGov-Studie– Global Media Landscape
Das Jahr 2022 hat viel Veränderung gebracht: Die Corona-Pandemie schwächte ab, der Ukraine-Krieg begann und damit die Energie- und Lebenshaltungskosten-Krise. Die vorliegende Studie „The Global Media Landscape – What does the future hold?“ stellt die Frage, inwieweit sich das Medienverhalten in den letzten 12 Monaten verändert hat und wie die Medienlandschaft im kommenden Jahr aussehen könnte.
MDCT baut Führungsriege weiter aus

Head of all Digital Paul Krauss und Head of Social Media Jasmin Schlaich
Die Stuttgarter Werbeagentur MDCT verstärkt sich und heißt ehemalige Kolleg*innen in neuer Position willkommen.
Kuratierte Jobs in PR, Marketing und Kommunikation – Dezember-Edition
Für medienrot kuratieren Kunkel & Kumpane Kommunikationsjobs. In dieser Woche geht’s von Düsseldorf über München bis nach London! Die Auswahl unserer kuratierten Jobs ist diesmal vielfältig: Für die britische Hauptstadt wird ebenso PR-Unterstützung gesucht wie für die Agentur LHLK oder das Institut für Schrott und Metalle.
Edelman Trust Barometer 2022 Special-Report: Trust and Technology
Künstliche Intelligenz, Robotics, Virtual Reality, Blockchain, Kryptowährungen oder neue Social Media Trends: Die Innovationskraft der Tech-Branche ist weltweit ungebrochen. Doch genau das ist Fluch und Segen zugleich, finden viele Deutsche. Das zeigen die aktuellen Daten des Edelman Trust Barometer 2022 Special Report: Trust in Technology.
Und wieder: Frauenpower! – Die „Forschungssprecherinnen des Jahres 2022“ sind gewählt
Die führenden deutschen Kommunikationsverbände BdKom (Bundesverband der Kommunikatoren), DPRG (Deutsche Public Relations Gesellschaft) und GPRA (Gesellschaft der führenden PR- und Kommunikationsagenturen) haben sich auch in diesem Jahr wieder zusammengetan, um gemeinsam unter dem Dach des Trägervereins des Deutschen Rates für PR den Preis „Forschungssprecherinnen und -sprecher des Jahres“ zu vergeben. Herzlichen Glückwunsch an die diesjährigen Gewinnerinnen!
Drei Forschungssprecherinnen – bewährt im „kalten Wasser“ der Pandemie
Interessant ist, dass alle drei „Forschungssprecherinnen des Jahres“ kurz vor oder gerade zu Beginn der Corona-Pandemie auf die Positionen kamen, in denen sie sich jetzt professionell auszeichnen konnten. Sie wurden sozusagen ins kalte Wasser der dauerhaften Krisenkommunikation geworfen und haben sich dort ganz besonders bewährt.
Kategorie „Forschungsinstitute und Hochschulen“
Katja Bär (Foto: © Jens Meyer, Universität Jena) ist „Forschungssprecherin des Jahres 2022“ in der Kategorie „Forschungsinstitute und Hochschulen“. Sie ist seit Februar 2019 Leiterin der Abteilung Hochschulkommunikation der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Zuvor leitete sie acht Jahre lang die Abteilung Kommunikation und Fundraising der Universität Mannheim. Sie studierte Geschichte, Kommunikationswissenschaft und Sprachen in Heidelberg und Mannheim sowie Classics in Cambridge. Mit ihren Teams wurde sie mehrfach für ihre Kommunikations- und Fundraisingkampagnen ausgezeichnet. Seit 2021 ist sie im Vorstand des Bundesverbandes Hochschulkommunikation für politische Stellungnahmen und die strategische Verbandsentwicklung zuständig.
Kategorie „Forschungsorganisationen, -administration und Stiftungen“
Sara Arnsteiner-Simonischek, bis vor kurzem Leiterin der Kommunikation der Helmholtz-Gemeinschaft, ist „Forschungssprecherin des Jahres 2022“ in der Kategorie „Forschungsorganisationen, -administration und Stiftungen“. Seit dem 01. Oktober 2022 ist Sara Arnsteiner-Simonischek Direktorin für Kommunikation und digitale Vermittlung im Konzerthaus Berlin. Von 2011 bis 2017 leitete Arnsteiner-Simonischek die Sparte Kunst und Kultur der Wiener Bewegtbild-Agentur Zone Media. Dort realisierte die Kulturwissenschaftlerin zahlreiche multimediale Projekte für verschiedenste Kulturinstitutionen. Anschließend war sie als freie Kommunikationsberaterin in Berlin und Wien tätig und produzierte ihre erste eigene Kunstdokumentation, die unter anderem zum Diagonale-Festival 2020 eingeladen wurde. Zuletzt arbeitete sie seit dem Frühjahr 2020 als Kommunikationschefin der Wissenschaftsorganisation Helmholtz-Gemeinschaft.
Kategorie „Industrie und andere Unternehmen“
Anja Heuer ist „Forschungssprecherin des Jahres 2022“ in der Kategorie „Industrie und andere Unternehmen“. Anja Heuer, Direktorin Unternehmenskommunikation und Investor Relations des Biotechnologieunternehmens Immatics, ging nach dem Studium der Biologie zur Pressestelle des Max Delbrück Zentrums für Molekulare Medizin in Berlin-Buch. Es folgte die Leitung der Kommunikation des Max-Planck-Instituts für Biochemie in München. Fünfeinhalb Jahre später wechselte Heuer in die Industrie, zum Arzneimittelkonzern Boehringer Ingelheim. Seit dem Frühjahr 2019 arbeitet sie beim Biotechnologieunternehmen Immatics, das sich auf neuartige Nutzung der Immunologie für die Behandlung von Krankheiten spezialisiert hat.
Trendbarometer Industriekommunikation: Professionelle, ehrliche interne Kommunikation ist wettbewerbsentscheidend
Das jährliche „Trendbarometer Industriekommunikation“ des bvik hat die Top-10-Trends und Herausforderungen im Bereich Marketing-Kommunikation ermittelt. Als wettbewerbsentscheidend für die kommenden drei Jahre bewerten die rund 240 Befragten fast unisono eine professionelle, ehrliche interne Kommunikation. Dieser „historische“ Höchstwert identifiziert Maßnahmen, um MitarbeiterInnen zu gewinnen, zu binden und zu aktivieren als zentrale Erfolgsmomente. Ebenfalls wichtig: Die Unternehmen sollten ihre Kräfte abteilungsübergreifend bündeln, Kunden- und Marktdaten stärker strategisch nutzen und digitale Plattformen auf den Radar zu nehmen – beispielsweise TikTok oder das Metaverse.
Year in Search: Der Google-Jahresrückblick 2022

Foto: © AdobeStock/Marco2811
DRPR veröffentlicht neue Richtlinie Bürgerbeteiligung und Kommunikation
Der DRPR hat erstmalig eine kommunikationsethische Richtlinie für (Bürger-) Beteiligungsprozesse erarbeitet. Freiwillige Beteiligungsprozesse werden immer häufiger im Rahmen von gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren umgesetzt, um dem gestiegenen Mitsprachebedürfnis der Zivilgesellschaft im Vorfeld Rechnung zu tragen. Anlässe sind etwa Infrastrukturmaßnahmen oder kontroverse Technologien und Projekte. Diese Bürgerbeteiligung stellt eine legitime, notwendige Bereicherung des öffentlichen Diskurses dar. Dabei sind Interessenkonflikte zwischen Beteiligten und Auftraggebenden in Beteiligungsverfahren oftmals unumgänglich. Daher müssen für solche Maßnahmen hohe ethische Maßgaben gelten. Da die Anzahl derartiger Verfahren stark zunimmt, setzt der DRPR mit der neuen Richtlinie verbindliche Standards für informelle Beteiligungsprozesse – etwa von Unternehmen oder auch Kommunen.
Der Ratsvorsitzende Prof. Dr. Lars Rademacher hierzu: „Partizipation ist wichtiger Bestandteil der Bürgergesellschaft. Außerdem hilft Beteiligung oft, Projekte besser zu machen. Das möchten wir anerkennen und das Instrument Bürgerbeteiligung vor Missbrauch schützen. Daher bieten wir mit unserer Richtlinie allen an freiwilligen Beteiligungsprozessen Beteiligten ein konkretes Regelwerk, um eine gute Praxis zu gewährleisten.“
Inhaltlich fokussiert die neue Richtlinie die Kriterien Transparenz und Verbindlichkeit. So sollen Beteiligungsprozesse und ihr Ziel frühzeitig und offen kommuniziert werden. Zudem sollen die Zugänglichkeit sowie die Repräsentation der Beteiligten im Beteiligungsprozess sichergestellt werden. Die vorliegende Richtlinie regelt somit eine gute Praxis der Kommunikation in Beteiligungsprozessen, und ist Grundlage für die Bearbeitung von Beschwerden die an den DRPR herangetragen werden.
Die neue Richtlinie umfasst beteiligungsspezifische Kriterien, die bislang in bestehenden Richtlinien des Rates nicht ausreichend abgedeckt waren. Die Notwendigkeit für die DRPR Richtlinie wird auch durch die Ergebnisse einer Studie der Hochschule Pforzheim unter Leitung von Prof. Dr. Felix Krebber deutlich. Hier wurden im Rahmen einer bundesweiten Medieninhaltsanalyse mehrfach Verstöße gegen eine gute Praxis ermittelt. Auch im 2019 erschienenen „Akzeptanzatlas“ waren Mängel in Bezug auf Transparenz von Verfahren und der Wahrhaftigkeit in der Umsetzung aufgezeigt worden. Professor Krebber hat den DRPR beraten und ist einer der Autoren des Richtlinientextes.
Quelle: PM DRPR