Kurz nach Bekanntwerden der aktuellen IVW-Zahlen für das zweite Quartal gab es noch Jubel. Doch beim genaueren Hinschauen weisen die Werte im Bereich der überregionalen Tageszeitungen überwiegend Verlierer aus. So konnten nur „Handelsblatt“ und „taz“ die harten Zahlen steigern. Einzig der Bereich der E-Paper bietet für alle Anderen Grund zu leichtem Optimismus.
Mit der Erhebung der Zahlen des zweiten Quartals 2012 flossen zum ersten Mal die Verkäufe und Abos von E-Paper-Ausgaben in die Gesamtverkäufe der Tageszeitungen ein. Bei der Auswertung der Zahlen kann man feststellen, dass neben der „taz“ die „Süddeutsche Zeitung“ und die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ zu den Gewinnern zählen. Führt man die Zahlen aller Tageszeitungen zusammen, finden sich in den Top20 überwiegend regionale Blätter. Insgesamt entwickeln sich die Zahlen der digitalen Ausgaben positiv, wenn auch langsamer als es sich die VerlegerInnen wünschen dürften.
Eine tiefergehende Auswertung der Printzahlen finden Sie bei horizont.net >>. Die Analyse der E-Paper-Werte finden Sie ausführliche auf meedia.de >>.