
Die Kommunikations- und Public-Affairs-Agentur FGS Global, mit Hauptsitz in New York (USA), hat Anfang Oktober die niederländische Unternehmensberatung Hague Corporate Affairs („Hague“) übernommen. Mit dieser Akquisition stärkt FGS Global seine Präsenz in Europa.
Hague, gegründet im Jahr 2014, berät sowohl niederländische Unternehmen und Organisationen als auch internationale Konzerne. Der Hauptsitz befindet sich in Den Haag, zusätzlich gibt es Niederlassungen in Amsterdam, Brüssel und Paris.
Die beiden Unternehmen haben bereits zuvor bei mehreren internationalen Public-Affairs-Projekten in Europa, den USA und Asien zusammengearbeitet. 2022 eröffnete FGS Global ein eigenes Büro in Amsterdam, das auf Unternehmensreputation, Transaktionen, Investor Relations, Krisen- und Litigation-Kommunikation sowie die Begleitung von Transformationsprozessen spezialisiert ist. Laut Mitteilung liegt der Fokus des Büros in Den Haag auf Regierungsbeziehungen, Public Affairs und regulatorischen Fragen.
In den kombinierten Teams in Amsterdam und Den Haag sollen künftig rund 45 Beraterinnen und Berater tätig sein, während das Brüsseler Team auf etwa 30 Personen anwachsen soll. Damit strebt FGS Global, das weltweit etwa 1.400 Mitarbeiter an 30 Standorten beschäftigt, an, in den Benelux-Ländern führend im Bereich strategische Kommunikation und Public Affairs zu werden.
Brigitte von Haacke, CEO Continental Europe bei FGS Global, betont: „Hague hat eine beeindruckende Erfolgsbilanz, starke Kundenbeziehungen und ein hervorragendes Team, dessen Werte sich mit unseren decken.“ Die Übernahme stärke die globale Public-Affairs-Kompetenz von FGS und etabliere Den Haag als weiteren wichtigen politischen Knotenpunkt neben Brüssel, Berlin, Paris, London und Washington D.C.
FGS Global entstand 2021 aus der Fusion von Finsbury, Glover Park Group, Hering Schuppener und Sard Verbinnen & Co und gehört zur WPP Group, zu der auch Agenturen wie Burson, Ogilvy und Scholz & Friends zählen.
Quelle: fgsglobal.com