Wirtschaft und Gesellschaft stehen vor zahlreichen Transformationsprojekten: Energiewende, Mobilitätswende, Industrie-Umbau. Für den Erfolg der zahlreichen lokalen und regionalen Teilprojekte sind Verständnis und Akzeptanz in der Bevölkerung entscheidend. Dafür bedarf es transparenter und professionell organisierter Kommunikation auf der Basis verbindlicher und nachvollziehbarer Qualitätskriterien und – standards. Vor diesem Hintergrund bündeln die beiden Branchenverbände Deutsche Public Relations Gesellschaft (DPRG) und die Gesellschaft der führenden PR- und Kommunikationsagenturen (GPRA) ihre Kompetenzen in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe.
Es ist das gemeinsame Ziel der beiden Verbände, im Miteinander von Organisationen der öffentlichen Hand, Energieversorgern, Mobilitätsunternehmen, Windpark- und PV- Anlagenbetreibern, Agenturen und betroffenen Bürgern effektive und sachorientierte Dialoge zu ermöglichen. Standards und Richtlinien sollen bei der Organisation der Kommunikationsvorhaben unterstützen.
„Mit der Richtlinie für Bürgerbeteiligung und Kommunikation des Deutschen Rats für Public Relations haben wir Leitlinien dafür geschaffen, wie Vorhabenträger, Bund, Länder und Gemeinden ordentlich mit Bürgern kommunizieren sollten. Jetzt stehen wir gemeinsam dafür ein, dass sich Auftraggeber und Agenturen ihrer Bedeutung bei den notwendigen Veränderungen bewusst sind und verantwortungsbewusst mit den betroffenen Menschen kommunizieren“, sagt Ulf Mehner vom Vorstand der DPRG.
„Die Energiewende voranzutreiben und die Aufgaben der Bundesregierung ins Ziel zu bringen, erfordert höchste Professionalität. Erfahrung, Wissen, Kompetenzen, Empathie sind nur einige der Fähigkeiten, die dafür erforderlich sind. Unsere Qualitätsstandards sind zum Beispiel eine Möglichkeit sicherzustellen, dass Organisationen verantwortungsvoll und mit nachvollziehbaren Prozessen handeln“, sagt GPRA-Präsidentin Alexandra Groß.
Quelle: dprg.de