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Print ist tot, es lebe Print!

Foto: © Fotolia/noci011

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Print ist tot? So lautete die augenzwinkernde Einleitung eines Tweets, der die Abwesenheit von Landau Media auf dem Kommunikationskongress 2016 kommentierte. Sicher, man könnte denken, dass die klassische „Presse“-Arbeit keine Rolle mehr spielt bei all den Diskussionen über Content Marketing, Distribution und Blogger Relations.

Die Realität sieht allerdings noch ganz anders aus. Wenn wir unsere Produkte verkaufen, dann ist ein Großteil des Beratungsgesprächs noch immer den klassischen Print-Medien gewidmet. Werden auch alle Fachmedien beobachtet? Sind die Tageszeitungen aus meiner Region dabei? Was ist mit Anzeigenblättern?

Wer modern sein will, schafft dies nicht, indem er das vermeintlich Alte einfach weglässt. Die Herausforderung für uns und unsere Kunden ist die Integration der neuen Kommunikationskanäle in etablierte Kommunikationsstrategien. Nur wer den richtigen Mix findet – sowohl in der Kommunikation als auch in der Erfolgskontrolle –, kann maximale Erfolge erzielen.

Die spannendsten Projekte sind deswegen die, bei denen Kunden die Wirksamkeit der sozialen Medien erkannt haben und diese neben den klassischen Printmedien in ihr Monitoring und ihre Analysen integrieren. Die Zukunft liegt in integrierten Produkten, die den Content aller Medienarten zur richtigen Zeit am richtigen Ort präsentieren. Wer Print einfach weglässt, ist nicht modern, sondern auf einem Auge blind.

Über den Autor: andrea katheder für landau media, berlin 2013Uwe Mommert ist Vorstand für Vertrieb und Produktion der Landau Media AG. Darüber hinaus ist er begeisterter Web 2.0-Fan und immer an innovativen Ideen interessiert. Für medienrot.de kommentiert Uwe Mommert regelmäßig das Mediengeschehen. Sie erreichen Uwe Mommert auch unter mommert@landaumedia.de, bei Xing und bei LinkedIn.