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Mode-PR-Tipps für Fashion Startups

Miriam Rupp - Mashup Communications

Fashion ist ein zeitloses Thema, das uns tagtäglich begleitet und auf dem gesamten Globus vertreten ist. Ob Glamour, GQ, Gala, InStyle oder bekannte Fashion Blogs – es gibt etliche Medien, die sich angesagten Trends, Styles und Marken widmen und verraten, wie Mann und Frau sich am besten kleiden. Gleichzeitig gibt es aber umso mehr Mode-Unternehmen, die sich erfolgreich durchsetzen und etablieren wollen. Die Anwendung der wichtigsten PR-Tools, um sich bei den Zielmedien geschickt ins Gespräch zu bringen, ist leichter gesagt als getan. Grund genug, Mode-Startups einen Knigge auf den Weg zu geben, wie man sich am besten durch den Fashion-PR-Dschungel schlägt:

Der Klassiker – Die Pressemitteilung

Im ersten Schritt heißt es – Das Startup selbst sind die News. Als frisch gegründetes Modeunternehmen macht es Sinn, sich anhand einer Pressemeldung bei den relevanten Redaktionen vorzustellen. Dabei gilt: Den Kopf nicht hängen lassen, wenn die Meldung nicht sofort von den Medien aufgenommen wird, denn steter Tropfen höhlt den Stein. Es lohnt sich, regelmäßig mit neuen Informationen Kontakt mit den Redaktionen aufzunehmen und sich so immer wieder in Erinnerung zu rufen.

Bilder sagen mehr als 1.000 Worte

Da es um Mode geht, sollten überzeugende Bilder zu bestimmten Themenanlässen Aufmerksamkeit erregen. Entweder als CD mit einem Übersichts-Booklet, oder als Download-Link. Am besten aber nutzt man beide Möglichkeiten. Und deshalb gilt es von Anfang an einen Pressebereich auf der Homepage einzurichten, der das aktuelle Bildmaterial zur Pressemeldung bereitstellt.

Produktsamples verschicken

Mehr Aufmerksamkeit und eine höhere Erfolgsrate verspricht der Versand von Produktsamples. So gibt es beispielsweise die Möglichkeit, als Onlinehändler für Schuhe ein Paar passende Treter inklusive persönlichem Anschreiben und Pressematerial zum Unternehmen an die Mode-Ressortleiter eines Fashionmagazins zu senden.

L&L – Lookbooks und Limited Editions

Ein ansprechendes Lookbook ist das A & O in der Modewelt. Sie können entweder neue Kollektionen eines Designers bzw. Modelabels enthalten, oder aber man stellt Produkte verschiedener Labels als eigene Looks zusammen. Nur so kann sich der Redakteur einen Gesamteindruck des Produktes machen. Ein weiteres gutes Mittel, um von sich Reden zu machen, sind Limited Editions. Sie bieten Magazinen einerseits einen aktuellen Aufhänger und andererseits eine Besonderheit, die sie vorstellen können. Auch hier können sich neben einer Pressemeldung Zusendungen von Produktsamples an die Redaktion bewähren.

Blogger Relations

Was wäre die Modewelt ohne ihre Fashionistas? Fashion Blogs haben in der Modewelt schon lange Fuß gefasst und so ist es für Modeunternehmen von großer Bedeutung, Kooperationen mit Bloggern einzugehen. Im Mittelpunkt sollte hierbei immer der Mehrwert für die Blogger und ihre Fangemeinde stehen. Passt das Produkt wirklich zum anvisierten Blog und erhält der Blogger etwas für die Kooperation?

Links gewinnen

Gewinnspiele sind ein willkommenes PR-Tool. Wegen der Linksetzung zum Unternehmen lohnen sich insbesondere Online-Gewinnspiele. Diese generieren wertvolle Links, welche sich positiv auf die Auffindbarkeit in den Google-Suchergebnissen auswirken.

Celebrities ins Boot holen

Ob Twiggy, Naomi Campbell oder Cara Delevigne – was die Stars tragen, wird von Modezeitschriften von jeher als neuer Trend oder „Insider“-Tipp deklariert. Produktsamples an passende Promis oder deren Agenten können sich deshalb auch auszahlen.

Über die Autorin:

Miriam Rupp - Mashup CommunicationsMiriam Rupp ist Gründerin und Geschäftsführerin von Mashup Communications, der PR-Agentur für Unternehmer aus der digitalen Branche. Mashup Communications bietet neben der Performance-basierten PR-Arbeit auch maßgeschneiderte Lösungen im Bereich Personality PR, Content Marketing sowie Social Media an und coacht Gründer mit individuellen Workshops.