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Der kleine Technik-Ticker, Folge 1: Branch & Medium, Google Hangout on Air, Kindle.

medienrot möchte Ihnen Infos zu Themen, Tools und Tipps liefern, die Ihnen im Alltag entweder einen kleinen Wissensvorsprung verschaffen oder die Ihre digitale Arbeit ein wenig vereinfachen können. Genau dafür starten wir die Reihe „Der kleine Technik-Ticker“. Kurz und knapp greifen wir aktuelle Technikfragen auf und weisen immer dienstags auf interessanteste Artikel zu diesen Themen hin.

Branch & Medium – Twitterdebatten und Bloggen mit neuem Twist

Evan Williams und Biz Stone sind zwei der Twitter-Gründer und sie wollen mit ihren neuen Startups Branch und Medium die 140-Zeichen-Welt um längere Diskussionen und Blogbeiträge erweitern. Dabei soll Branch (auf deutsch: Zweig) das Diskutieren aus dem Twitterstream herausholen und es Usern ermöglichen, sich zu unterhalten – mit Audio, Video, Text und Foto. Medium soll viel mehr das Bloggen noch einfacher machen und erinnert in den ersten Beschreibungen an eine Mischung aus einfacher Twitteroberfläche mit verbessertem Texteditor und den Bildersammeldienst Pinterest. Bleibt abzuwarten, ob die Webcommunity die neuen Angebote annimmt und damit interessante Reichweiten erzielen wird.
t3n.de >> (Branch), computerwoche.de >> (Medium)

Google Hangout on Air in Deutschland gestartet

Google überraschte in der vergangenen Woche mit dem Start von Hangout on Air. Der Service ist ein Videochat-System des konzerneigenen sozialen Netzwerkes Google+. Die Erweiterung „on Air“ erlaubt den Usern das Durchführen von Video-Livestreams. Besonders interessant ist der Launch in Bezug auf die Pressearbeit: Bietet der Dienst doch die Möglichkeit, kostengünstige Mini-Pressekonferenzen etwa mit ausgewählten Journalisten oder Bloggern durchzuführen. Das Team von medienrot wird dieses Thema in den kommenden Wochen für Sie noch genauer beleuchten.
indiskretionehrensache.de >> (weitere Infos und ein Beispiel)

Send to Kindle – kleines Tool, große Wirkung

Wie oft kommt es vor, dass man im Internet über einen Text stolpert, den man zwar gerne lesen möchte, aber gerade keine Zeit dazu hat? Für dieses Problemchen haben Sie sich vermutlich eine ganz individuelle Methode überlegt. Einen recht praktischen Ansatz bietet nun Amazon für seinen E-Book-Reader Kindle: Mit einer kleinen Browser-Erweiterung (Plugin) für Google Chrome kann man jetzt Texte von Internetseiten an seinen Kindle schicken – mit einem Klick. Sobald das Gerät mit dem Internet verbunden ist, werden die aktuellen Texte synchronisiert und können dann bequem auf dem Kindle gelesen werden. So wird der Heimweg in der S-Bahn ganz einfach zur persönlichen Fortbildungsstunde. Praktisch, oder?
amazon.com >> (Kindle Service), blog.wiwo.de >> (weitere Erläuterungen)