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Chatbots, Content Marketing von L’Oreal, wie ehrlich dürfen Pressesprecher sein?

1. Mit Chatbots will Facebook ein neues Geschäftsfeld erschließen: die Kommunikation zwischen Unternehmen und Menschen. „Der Messenger wird die nächste große Plattform, die Menschen mit Dienstleistungen verbindet“, sagte Mark Zuckerberg auf der diesjährigen Facebook-Entwicklerkonferenz F8. Die Kollegen von der WirtschaftsWoche schlussfolgern: Wer die Chats kontrolliert, bestimmt nicht nur, wie Menschen mit Maschinen kommunizieren. Sondern auch, welche Infos, Waren und Dienste die Bots heraussuchen“.
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2. Fab Beauty heißt das internationale Content Hub des französischen Konzern L’Oreal. Yvette Schwerdt hat das Ganze unter die Lupe genommen und stellt fest, dass die Seite „in keinster Weise markenspezifisch aufbereitet ist, nichts verkauft, und häufiger die Produkte von Wettbewerbern, als die eigenen vorstellt.“ Sie attestiert, der Beauty-Konzern sei damit übers Ziel hinaus geschossen. Dan Williams von Leo Burnett hingegen lobt: „Nur wirklich selbstbewusste Marken schaffen so etwas. Das ist ein cleverer Weg, in Interaktion mit dem Publikum zu treten, während alle anderen nur sendet.“
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3. Nach der Freistellung von Daniel Abbou stellt Anja Schüür-Langkau die Frage: Wie ehrlich dürfen Pressesprecher sein? In ihrer Argumentation lässt sie auch Medientrainer Tom Buschard zu Wort kommen, der den Ex-BER-Pressechef als „Vorbild“ für die PR-Branche sieht.
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