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Burger-Dialog – oder: Wie ein Hamburger-Imperium Videos für die Kommunikationsarbeit nutzt.

Ob Kaffee, Eis und Kuchen oder usergenerated Hamburger – McDonald’s hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Der Fastfood-Konzern geht immer neue Wege. Jetzt sorgt ein Video für immensen Gesprächsstoff im Web.

Wegen seiner teils fettigen Speisen steht McDonald’s gelegentlich in der Kritik. Der kanadische Ableger des Unternehmens hat das nun zum Anlass genommen, den offenen Dialog mit den KonsumentInnen zu suchen. Dabei schlägt der Fastfood-Primus völlig neue Pfade ein: Via YouTube und einer eigens eingerichteten Webseite konnte die Kundschaft ihre Fragen an die Burgerbräter richten. Die Kommunikationsabteilung von McDonald’s ließ diese von internen und externen ExpertInnen bearbeiten. Daraus wurde eine spezielle FAQ-Webseite erstellt. Und ausgewählte Fragen wurden sogar in Form von Videobeiträgen beantwortet.

Eines dieser Videos hat im Netz so richtig eingeschlagen: User hatten McDonald’s gefragt, warum die Burger in der Werbung so viel besser aussehen als im Restaurant. Marketing-Chefin Hope Bagozzi besuchte daraufhin mit einem Videoteam einen Foodstylisten und blickte hinter die Kulissen der Werbewelt. Dieses Video wurde binnen fünf Wochen über 6,7 Millionen mal abgerufen.

Ein kritisches Thema, wie die Differenzen zwischen Werbung und Wirklichkeit, kann man also durchaus auf Augenhöhe mit den KundInnen aufbereiten. Das Video holt die KonsumentInnen direkt bei ihren Erwartungen ab. Fazit: Webvideo wirkt und ist ein spannendes Feld für die Kommunikation auch jenseits von Werbung.

Das Video zum Artikel – bitteschön:

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