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Backstage bei Landau Media: Mitarbeiterin Digitale Medienverarbeitung Jennifer Roghé

Foto: © Melanie Storch Photographie
Foto: © Melanie Storch Photographie

Einmal mehr werfen wir in der Reihe „Backstage“ einen Blick hinter die Kulissen von Landau Media! Dafür stellen wir MitarbeiterInnen des Medienbeobachters vor. Dieses Mal verrät Jennifer Roghé, wie ihr Arbeitsalltag in der Digitalen Medienverarbeitung aussieht.

Wie bist du zu Landau Media gekommen?
Jennifer: Nach dem Studium habe ich verschiedene Jobs gemacht, war damit aber nicht so richtig glücklich. Also habe ich im Netz nach Jobs in der Medienbranche recherchiert und bin dabei auf Landau Media gestoßen. Das YouTube Video von Landau Media, in dem alle Bereiche vorgestellt werden, hat mich animiert und ich habe mich beworben.

Kurz und gif – was machst du bei Landau Media? Gibt es eine typische Geste dafür?
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Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Jennifer: Ich arbeite im Bereich „Medienverarbeitung“, das ist die vorletzte Station im gesamten Produktionsprozess. Daran schließt sich der Versand an, der alles an die vielen Kunden verschickt. In meinem Bereich werden u.a. die Medienblätter mit den Original-Clippings für die Kunden vorbereitet. Danach geht es ans Ausschneiden und Aufkleben. Das ist die manuelle Variante. Seit einigen Jahren werden bei Landau Media aber auch digitale Clippings produziert und in den Media Account, das Webfrontend unserer Kunden, eingespielt. Die können sich dann ihre Clippings kostenfrei als digitale Artikel-Preview anschauen und ggf. auch herunterladen.

Inwiefern unterscheiden sich Original- und Digital-Clippings voneinander?
Jennifer: Zwar dauert die Erstellung eines Original-Clippings länger, es handelt sich schließlich um Handarbeit, dafür kommen digitale Bilder optisch nicht an z.B. Hochglanzfotos aus Modemagazinen heran. Dafür ist die Lieferung digitaler Clippings nicht eingeschränkt, wenn mal wieder ein Logistikdienstleister streikt.

Was macht ein gutes Medien-Clipping aus?
Jennifer: Neben den richtigen Inhalten sollte es auf jeden Fall optisch ansprechend aussehen.

Foto: © Melanie Storch Photographie
Foto: © Melanie Storch Photographie

Inwiefern fließen dein Vorwissen und deine Erfahrungen in deine Arbeit ein?
Jennifer: Meine Generation ist mit Computern und dem Netz praktisch groß geworden. Das ist sehr hilfreich für das digitale Clippen.

Hat dein Job bei Landau Media deinen Umgang mit Medien verändert?
Jennifer: Ich kaufe mir kaum noch Zeitschriften und lese das meiste online. Ich schaue mir zu Themen, die mich interessieren, auch gern Videos an. Wohingegen ich aber „echte“ Bücher schöner finde als E-Books.

Wie hältst du dich technisch auf dem neuesten Stand?
Jennifer: Zum einen bietet Landau Media Weiterbildungsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen an, zum anderen bekommt man im Freundeskreis natürlich auch immer ein bisschen was mit, was gerade technisch oder auch im Social Web total angesagt ist.

Inwiefern überschneiden sich Job und Privatleben bei dir?
Jennifer: Die Suchbegriffe, mit denen ich im Beruf zu tun habe, z.B. bestimmte Produkte oder Marken begegnen mir natürlich auch im Alltag. Und über einige Firmen weiß ich dank meines Jobs besser Bescheid als vorher, da ich die aktuelle Berichterstattung im Job verfolge.

Danke für die spannenden Einblicke in deinen Arbeitsalltag, Jennifer!

Über die Autorin:
Nicole Storch ist freiberufliche Autorin für Print und Online. Zuvor betreute sie als Redakteurin beim Egmont Ehapa Verlag zahlreiche Kinder- und Jugendzeitschriften. Während ihres Studiums der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der UdK Berlin arbeitete sie bereits als freie Texterin für verschiedene Agenturen.

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