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Highlight-Übernahmeangebot, Family Entertainment, Freemantle Media

Foto: © Fotolia/vectorfusionart
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1. Highlight plant Übernahmeangebot. Gemeinsam mit Studhalter Investment will das schweizer Unternehmen Highlight Communications die ehemalige Muttergesellschaft Constantin Medien für bis zu 151 Millionen Euro vollständig schlucken. Im Vorfeld gab es bereits einen Machtkampf zwischen Highlight-Chef Bernhard Burgener, der den Konzern als Ganzes belassen wollte und dem ehemaligen Constantin-Chef Dieter Hahn, der das Filmgeschäft abspalten und sich auf den Bereich Sportberichterstattung spezialisieren wollte. Highlight hält bereits 29,76 Prozent an Constantin Medien. Doch 32,7 Prozent hielt Constantin Medien auch an Highlight. Aufgrund einer Kapitalerhöhung bei Highlight im Sommer dieses Jahres hatte Constantin die Mehrheit verloren, woraufhin Burgener mehr Handlungsspielraum erhielt und jetzt mit der Übernahme wohl auch als „Gesamtsieger“ hervortreten wird.
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2. Das Multichannel Netzwerk Studio71 ist mit der deutschen Vertriebs- und Vermarktungsgesellschaft für Hörspiele, Musik- und Zeichentrickfilme, Kiddnix Media, eine Content-Partnerschaft eingegangen. Im Rahmen dessen will die ProSiebenSat.1-Tochter Studio71 ebenfalls einen neuen Bereich Family Entertainment aus der Taufe heben. Das Unternehmen hat nun 15 Online-Videokanäle von Kinder-Marken, darunter Bibi Blocksberg, Bibi & Tina und Benjamin Blümchen unter seiner Leitung. „Kindgerechte und pädagogisch wertvolle Inhalte sind ein Wachstumsfeld auf den Video-Plattformen“, meint Johann Griebl, Geschäftsführer Studio71. Die neuen Formate für Kinder reihen sich neben die bestehenden Bereiche wie Gaming, Fashion & Lifestyle oder Entertainment ein.
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3. Die britischen Autoren Dudi Appleton und Jim Keeble wollen mit ihrer Produktionsfirma 87 Films eine Kreativ-Partnerschaft mit RTLs Fremantle Media im Bereich Fiktionale Serien eingehen. Man möchte fiktionale Projekte erschaffen, die für den internationalen Markt gedacht sind. „Jim und Dudi sind kreative Kräfte, die einen großen Gewinn für Fremantle Media darstellen. Sie haben außergewöhnliche Visionen für Geschichten, die perfekt zu unseren Ambitionen im Dramaserien-Bereich passen“, sagt Sarah Doole, Director of Global Drama bei Fremantle Media. Mit den Serien aus dieser Kooperation wolle man insbesondere die traditionellen Grenzen von Kultur, Sprache und Setting durchbrechen und authentische Geschichten erzählen.
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