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Klage gegen Fusion von Time Warner und AT&T, 100-Millionen-Pitch, Accelerator von Porsche und Springer

Foto: © Fotolia/gstockstudio
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1. Die geplante Fusion von Time Warner und AT&T ist ins Stocken geraten. Das US-Justizministerium klagt gegen den Mega-Deal. „Die geplante 108-Milliarden-Dollar Übernahme würde den Wettbewerb deutlich verkleinern und im Ergebnis zu höheren Preisen und weniger Innovation für Millionen Amerikaner führen“, lautet die Begründung des Ministeriums. Doch AT&T will weiter kämpfen und sich mit der Übernahme unabhängiger vom Mobilfunkgeschäft machen. Das staatliche Einschreiten ruft auch Kritik hervor. Der Verdacht steht im Raum, dass die Regierung von Donald Trump mit der Entscheidung eine Abspaltung des Senders CNN betreiben will. Donald Trump ärgert sich in regelmäßigen Abständen über die Berichterstattung des Senders.
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2. Der 100-Millionen-Pitch des Bundespresseamts hat seinen Abschluss gefunden. Wie bereits vor knapp zwei Wochen berichtet wurde, hatten Carat und PHD bereits einen Teil des Medienetats gewonnen. Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung holt nun knapp vier Monate nach der Ausschreibung Jost von Brandis und Add2 mit an Bord. Nach Angaben des Sprechers des Bundespresseamts wird Jost von Brandis die Planung bei der Außenwerbung verantworten. Add2 ist für die Planung im Digital-Bereich zuständig. 
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3. Porsche und Springer wollen gemeinsames Förderprogramm starten. Der Accelerator soll im Frühjahr 2018 beginnen. Gemeinsam wollen beide Unternehmen Start-ups finanziell fördern ihnen zugleich aber auch Weiterbildungsprogramme anbieten. Der Schwerpunkt liegt auf digitale Ideen. Beteiligen können sich, nach Angaben der beiden Initiatoren, auch noch weitere Partner. Momentan prüft das Kartellamt den Zusammenschluss.
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